Nach dem Anschlag von Halle bietet die Beratungsstelle OFEK Unterstützung für Betroffene und Zeugen an. Die Attacke sei ein »tiefer Einschnitt«, teilte die Beratungsstelle am Freitag in Berlin. »Viele Menschen in den jüdischen Gemeinden deutschlandweit sind verunsichert und besorgt.«
Die Beratungs- und Interventionsstelle OFEK begleite daher Einzelpersonen, die sich zum Anschlagszeitpunkt in der Synagoge aufhielten, und bieten auch »geschützte Gesprächsräume« an.
»Viele Menschen in den jüdischen Gemeinden deutschlandweit sind verunsichert und besorgt«, betont Marina Chernivsky vom Kompetenzzentrum der ZWST.
Täglich ist den Angaben zufolge eine Beratungs-Hotline erreichbar. Darüber hinaus gebe es digitale Beratungssngebote. Informationen zu den einzelnen Angeboten stehen über die Internetseite und in den Sozialen Netzwerken von OFEK zur Verfügung. kna