Yigal Ozeri
In München wird der Fotokünstler Yigal Ozeri von der Galerie Andreas Binder, Knöbelstraße 27, vertreten. Den gebürtigen Israeli fasziniert Amerika. Nun ist bis 28. Mai seine sechste Einzelausstellung in München zu sehen. Sie trägt den Titel »Miss America«, und dabei geht es weniger um Schönheiten, sondern um Wahrheiten, die Suche nach den gegenwärtigen Erscheinungsformen des 1931 geprägten Begriffs vom »American Dream of Life«, der sich auf ganz eigene Weise an öffentlichen Orten wie im Diner oder auf dem U-Bahnsteig widerspiegelt. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr. Informationen sind unter www.galerieandreasbinder.de erhältlich. ikg
Villa Stuck
ausstellung Bis 21. August präsentiert das Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, unter dem Motto »Under the wobble moon« Werke des amerikanischen Designers, Gestalters und Bildhauers Misha Kahn. Er baut Möbel, Lichtinstallationen und Wohnaccessoires oft unter Verwendung von Dingen, die die Wohlstandsgesellschaft entsorgt hat. Kahn, dessen Stil als »zerzauster, spontaner Maximalismus« bezeichnet wird, wurde 1989 in Duluth, Minnesota, geboren. Unter anderem war er 2012 Fulbright-Stipendiat an der Bezalel Academy of Arts and Design in Tel Aviv. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen (weitere Informationen unter www.villastuck.de). ikg