Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) wird mit dem Heinz-Galinski-Preis der Berliner Jüdischen Gemeinde und der Heinz-Galinski-Stiftung geehrt.
Der Preis wird Schäuble bei einem Festakt am 26. November in Berlin überreicht, wie die Gemeinde am Montag in Berlin ankündigte. Die Laudatio auf den CDU-Politiker hält die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch.
Engagement Mit der Auszeichnung werden besondere Verdienste in der deutsch-jüdischen Verständigung und besonderes Engagement bei der Förderung von Toleranz, Bildung und des Völkerverständigungsgedankens gewürdigt.
Der Heinz-Galinski-Preis wird jährlich von der Berliner Jüdischen Gemeinde und der Heinz-Galinski-Stiftung in Erinnerung an den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski (1912–1992), vergeben.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der Sänger Wolf Biermann, der erste Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Michael Blumenthal, und im vergangenen Jahr der SPD-Politiker und frühere Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Reinhold Robbe (SPD). epd