Literatur

Über 180 Autoren bei Schreibwettbewerb zu jüdischem Leben

Foto: imago images/YAY Images

Für den bundesweiten Schreibwettbewerb »L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!« haben nach Veranstalterangaben mehr als 180 Autoren Texte eingereicht. Darunter seien sowohl fiktionale als auch nicht-fiktionale Texte, wie am Mittwoch die Initiative kulturelle Integration in Berlin mitteilte. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro zur Verfügung, der erste Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Die Prämierung der Texte ist für den 6. Oktober in Berlin geplant.

Zuvor sollen am 4. Juli die zehn zu prämierenden Beiträge von einer Jury ausgewählt werden. Initiatoren des Wettbewerbs sind Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne), der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland, Felix Klein, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und Olaf Zimmermann, Sprecher der Initiative kulturelle Integration.

Zimmermann erklärte, dass sich der Schreibwettbewerb mit dem vielfältigen jüdischen Leben in Deutschland heute auseinandersetzen und damit einen Beitrag gegen Antisemitismus leisten wolle. kna/ja

Begegnung

Raum für das Unvergessene

Jede Woche treffen sich Schoa-Überlebende im Münchner »Café Zelig«, um Gemeinschaft zu finden im Schatten der Geschichte. Ein Ortsbesuch

von Katrin Diehl  23.04.2025

Interview

»Das Gedenken für Jugendliche greifbar machen«

Kurator Pascal Johanssen zur neuen Ausstellung im ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in Pankow

von Gerhard Haase-Hindenberg  21.04.2025

Porträt der Woche

Austausch mit Gleichen

Maria Schubert ist Gemeindesekretärin in Magdeburg und tanzt gern

von Alicia Rust  18.04.2025

Feiertage

Hymne auf die Freiheit

Der Alexander-Moksel-Kindergarten führte im Gemeindezentrum ein Pessach-Musical auf

von Vivian Rosen  17.04.2025

Berlin

Mazze als Mizwa

Das Projekt »Mitzvah Day« unterstützt die Berliner Tafel mit einer Lebensmittel-Spende

von Katrin Richter  17.04.2025

Berlin

Berlin: Gericht bestätigt fristlose Kündigung von Rabbiner

Das Berliner Arbeitsgericht hat die fristlose Kündigung eines Rabbiners wegen sexueller Belästigung eines weiblichen Gemeindemitglieds bestätigt

 16.04.2025

Jewrovision

»Schmetterlinge im Bauch«

Nur stilles Wasser trinken, noch einmal gut essen, dann geht es auf die Bühne. Die Moderatoren Masha und Gregor verraten, wie sie sich vorbereiten und mit dem Lampenfieber umgehen

von Christine Schmitt  16.04.2025

München

Hand in Hand

Ein generationsübergreifendes Social-Media-Projekt erinnert an das Schicksal von Schoa-Überlebenden – Bayern-Torwart Daniel Peretz und Charlotte Knobloch beteiligen sich

von Luis Gruhler  15.04.2025

Literatur

Die Zukunft Israels hat längst begonnen

Der Schriftsteller Assaf Gavron stellte im Jüdischen Gemeindezentrum seinen aktuellen Erzählband vor

von Nora Niemann  14.04.2025