München

Synagoge, Einstein, Kultur

Ohel-Jakob-Synagoge in München Foto: imago/argum

Synagoge

Der Verkauf der Platzkarten für die Hauptsynagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz anlässlich der Hohen Feiertage für das Jahr 5780 hat begonnen. Er findet von Dienstag bis Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindezentrum am Jakobsplatz 18, 4. Stock, Finanzreferat (Kasse), statt. Die bezahlten Plätze werden mit einem Namensschild versehen. Wer seinen Platz beibehalten will, muss ihn bis spätestens 10. September erneuern, da er nach diesem Zeitpunkt von der Verwaltung anderweitig vergeben werden muss. Für eventuelle Rückfragen ist Elisabeth Schmauß telefonisch erreichbar unter 089/20 24 00-130, per Fax unter 089/20 24 00-106 oder per E-Mail unter e.schmauss@ikg-m.de.  ikg

Einstein

Das Restaurant »Einstein« ist wegen Betriebsurlaub bis einschließlich 1. September geschlossen. Der letzte Öffnungstag ist Freitag, der 9. August. Der letzte Gemeindekiddusch vor der Sommerpause findet am Samstag, den 10. August, statt. Während des Betriebsurlaubs hat die koscher geführte Firma »Danel Feinkost« erweiterte Öffnungszeiten. Das Geschäft in der Prinzregentenstraße 130 im Stadtteil Bogenhausen ist montags bis donnerstags von 9 bis 21 Uhr geöffnet sowie am Freitag von 9 bis 16 Uhr. Die Rufnummer lautet 089/85 67 75 97. Das Restaurant Einstein im Jüdischen Gemeindezentrum ist ab Montag, den 2. September, wieder regulär geöffnet.  ikg

Kultur

Seit 20 Jahren veranstalten jüdische und nichtjüdische Einrichtungen unter der Dachorganisation der European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage (AEPJ) gemeinsam den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Zu diesem Anlass werden unter einem jährlich wechselnden Thema Führungen zu Stätten jüdischer Kultur, Konzerte, Ausstellungen und Vorträge organisiert. In München wird der Tag am Sonntag, den 8. September, ganztägig mit vielfältigen Angeboten im Jüdischen Gemeindezentrum am Jakobsplatz begangen. Mit dabei sind Dauerbrenner wie die Stadtführungen von Chaim Frank um 11 und 14 Uhr, wobei eine Voranmeldung unter karten@ikg-m.de unbedingt empfohlen wird, sowie Synagogenführungen um 12 Uhr mit Marian Offman und um 15 Uhr mit Ellen Presser. Das koschere Restaurant »Einstein« und das Kulturzentrum halten ab 12 Uhr kulinarische und andere Überraschungen bereit. Ein Höhepunkt wird um 17 Uhr das Konzert mit jiddischen Liedern und Broadway-Klassikern unter dem Motto »Wo nimmt man (a bissele) Glück?« mit Leon Gurvich und seinem Ensemble sein. Auch das Jüdische Museum München beteiligt sich mit Sonderführungen und zwei Kinderworkshops an dem Programm. Weitere Informatio-nen gibt es unter www.ikg-m.de.  ikg

Gespräch

»Es ist noch längst nicht alles verloren«

Sie sind jung, jüdisch und leben in Ostdeutschland. Zwei Wochen nach den Erfolgen der rechtsextremen AfD in Thüringen und Sachsen fragen sie sich: Sollten wir gehen? Oder gerade jetzt bleiben?

von Joshua Schultheis, Mascha Malburg  20.09.2024

Vertreibung

Vor 600 Jahren mussten die Juden Köln verlassen - Zuflucht auf der anderen Rheinseite

Die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen - und dann ist auf einmal Schluss. Vor 600 Jahren verwies Köln seine Juden der Stadt. Viele zogen darauf gen Osten, manche kamen dabei nur ein paar Hundert Meter weit

von Johannes Senk  19.09.2024

Magdeburg

Jüdischer Kalender für 5785 in Sachsen-Anhalt veröffentlicht

Bereits vor Rosch Haschana ist er als Download verfügbar

 18.09.2024

Augsburg

Jüdische Kulturwoche beginnt in Bayerisch-Schwaben

Führungen, Konzerte und Workshops stehen auf dem Programm

 18.09.2024

Berlin

Für die Demokratie

Ehrenamtspreis für jüdisches Leben für das EDA-Magazin und »BeReshith«

von Katrin Richter  17.09.2024

Hochschule

»Herausragender Moment für das jüdische Leben in Deutschland«

Unter dem Dach der neuen Nathan Peter Levinson-Stiftung werden künftig liberale und konservative Rabbinerinnen und Rabbiner ausgebildet. Bei der Ausbildung jüdischer Geistlicher wird die Uni Potsdam eng mit der Stiftung zusammenarbeiten

von Imanuel Marcus  17.09.2024

Würdigung

Ehrenamtspreise für jüdisches Leben verliehen

Geehrt wurden das »EDA-Magazin« und der Verein BeReshit aus Sachsen-Anhalt

 16.09.2024

Hannover

Leib und Seele sind vereint

Die bucharische Gemeinde eröffnete in ihrem neuen Zentrum drei Mikwaot

von Michael B. Berger  16.09.2024

München

Wehmütig und dankbar

Die Religionslehrerin Michaela Rychlá verabschiedet sich nach knapp 30 Jahren in den Ruhestand

von Luis Gruhler  15.09.2024