Maccabi

Startschuss für den Sport

Verantwortliche und Ehrenamtliche bei Maccabi Foto: Herbert Wirtz / Maccabi

Zwei Jahre lang waren durch die Pandemie selbst Aktivitäten im Freien eingeschränkt. Maccabi war davon besonders betroffen. Umso größer ist die Freude, dass der Sportverein jetzt wieder aktiv sein kann. Am Sonntag findet von 11 bis 17 Uhr das Sommerfest auf dem Vereinsgelände an der Riemer Straße statt.

Die Begeisterung ist groß. Auch IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch freut sich, dass das beliebte Event nun wieder stattfinden kann: »Gerade, dass hier seit Februar auch die Kinder ukrainischer Kriegsflüchtlinge Ablenkung finden können, ist eine hervorragende Leistung, für die wir alle dankbar sind.«

Fussball Schon in den vergangenen Wochen hat der Sportverein gemeinsam mit der Europäischen Janusz Korczak Akademie Kindern und Jugendlichen mit sportlichen Aktivitäten, allen voran Fußball, einige Momente des Vergessens vom Krieg in ihrer Heimat ermöglicht.

Den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine ermöglicht Maccabi eine kostenlose Mitgliedschaft für ein Jahr.

»Unser Trainer Khalil hat die Kinder betreut, und gemeinsam hatten sie eine schöne Zeit – was derzeit das Wichtigste für die Kinder ist«, betont Maccabi-Manager Maurice Schreibmann. Dieses Programm soll fortgesetzt werden. Viele der Maccabi-Mitglieder stammen aus der Ukraine. Den jetzt angekommenen Kriegsflüchtlingen ermöglicht der Verein eine kostenlose Mitgliedschaft für ein Jahr.

Sommerfest Beim Sommerfest am 8. Mai können neue Bekanntschaften geknüpft werden. Ein umfangreiches Programm bietet Spiel und Unterhaltung, zeigt aber auch die Vielfalt des sportlichen Angebots des Vereins auf. Alle Sportabteilungen präsentieren sich auf der großen Bühne, wie beispielsweise die Hip-Hop-Gruppe und die Gymnastik-Abteilung.

Neu ist die Abteilung »Kreativer Kindertanz« für die Jüngsten ab vier Jahren. Der Verband Jüdischer Studenten in Bayern (VJSB) stellt sich vor. Das Jugendzentrum Neschama präsentiert sich mit verschiedenen Darbietungen. Live-Bands sorgen für musikalische Unterhaltung.
Für eigene Aktivitäten stehen ein Klettergarten zur Verfügung, eine Riesenrutsche und die nach wie vor beliebten Hüpfburgen. Für das passende gastronomische Angebot sorgt das israelische Restaurant »Eclipse«, sodass es ein Fest für die ganze Familie und Freunde wird.

Gemeinden

Ratsversammlung des Zentralrats der Juden tagt in München

Das oberste Entscheidungsgremium des jüdischen Dachverbands kommt traditionell einmal im Jahr zusammen – am letzten Sonntag im November

 23.11.2024

Porträt der Woche

Familie als Sujet

Elinor Sahm ist Israelin, Künstlerin, Mutter und lebt jetzt in Berlin

von Alicia Rust  23.11.2024

Berlin

Hommage an jiddische Broadway-Komponisten

Michael Alexander Willens lässt die Musik seiner Großväter während der »Internationalen Tage Jüdischer Musik und Kultur« erklingen

von Christine Schmitt  21.11.2024

Leo-Baeck-Preis

»Die größte Ehre«

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erhält die höchste Auszeichnung des Zentralrats der Juden

von Detlef David Kauschke  21.11.2024

Düsseldorf

Für Ausgleich und Verständnis

Der ehemalige NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erhielt die Josef-Neuberger-Medaille

von Stefan Laurin  21.11.2024

Jubiläum

Religionen im Gespräch

Vor 75 Jahren wurde der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gegründet

von Claudia Irle-Utsch  21.11.2024

Engagement

Helfen macht glücklich

150 Aktionen, 3000 Freiwillige und jede Menge positive Erlebnisse. So war der Mitzvah Day

von Christine Schmitt  20.11.2024

Volkstrauertag

Verantwortung für die Menschlichkeit

Die Gemeinde gedachte in München der gefallenen jüdischen Soldaten des Ersten Weltkriegs

von Vivian Rosen  20.11.2024

München

»Lebt euer Leben. Feiert es!«

Michel Friedman sprach in der IKG über sein neues Buch – und den unbeugsamen Willen, den Herausforderungen seit dem 7. Oktober 2023 zu trotzen

von Luis Gruhler  20.11.2024