Eine jüdische Umgebung, spielen, Spaß und lernen – das sind die Elemente, die seit vielen Jahren den Erfolg des Gan Israel Day Camp von Chabad Lubawitsch ausmachen. Am 1. August startete die Ferienfreizeit betreut nunmehr von der zweiten Generation bei Chabad in München: Jetzt haben Rabbiner Yochonon Gordon und seine Frau Mushky die Organisation des Day Camps übernommen.
An Beliebtheit und Erfolg hat sich nichts geändert: Bereits nach wenigen Tagen hatten die kleine Gäste schon erfolgreich Kekse gebacken, die auch noch allen prima schmeckten. Die Ergebnisse beim Basteln waren Perlenarmbänder und Zedaka-Büchsen. Letztere unterstreichen deutlich das Konzept: Jüdische Werte wie Wohltätigkeit und fröhliche Freitzeitgestaltung werden auf spielerische Weise verbunden.
Pizza Da gab es auch einen Ausflug nach Unterföhring. Dort erlebten die Kinder einen unterhaltsamen Nachmittag mit Picknick und einer Wasserschlacht. Die Größeren durften sogar einmal gemeinsam im Chabad-Haus übernachten. Spiele standen dabei im Mittelpunkt. Auch Kappen von Gan Israel wurden verziert. Außerdem waren Bowling und das gemeinsame Pizza-Essen ebenso selbstverständlich wie ein Gebet im Anschluss daran. »Das ist erst der Anfang, viele weitere Aktivitäten und Ausflüge folgen noch«, sagt Mushka Paltiel, eine Madricha, die eigens aus New York gekommen ist, um sicherzustellen, dass die jüdischen Kinder in München in diesem Sommer ganz besondere Tage erleben.
Die Aktivitäten sind auf die verschiedenen Altersgruppen ab vier Jahren abgestimmt. Neu ist das »pioneers program« für Mädchen zwischen zehn und zwölf Jahren.
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