frankfurt Am 14. Februar sind in Frankfurt am Main die drei Gewinner des Beni-Bloch-Preises für Jugendengagement der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main bekannt gegeben worden. Die ersten beiden Preise gehen an die Arbeitsgemeinschaft »Jüdisches Leben in Seligenstadt« der Einhardschule in Seligenstadt (Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und18 Jahren) und an die Arbeitsgemeinschaft »Spurensuche« der Wöhlerschule in Frankfurt (Schülerinnen und Schüler der Klassen 9, 10 und Q-Phase). Der zweite Platz geht an den 18-jährigen Frankfurter Schüler Noam Petri, der sich für das jüdische Leben in Frankfurt und den Kampf gegen Antisemitismus durch verschiedene Aktivitäten einsetzt, darunter durch Vorträge in Schulen und interreligiösen Gruppen oder mit Gegenrede bei »Hate Speech« in den sozialen Medien. Der Beni-Bloch-Preis für Jugendengagement wurde am 14. Februar 2021 ins Leben gerufen. Mit diesem Preis möchte die Jüdische Gemeinde Frankfurt an ihr früheres Vorstandsmitglied und den ehemaligen Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Benjamin Bloch und an dessen unermüdliches Engagement für die jüdische Gemeinschaft in Frankfurt und bundesweit sowie an seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit für die Gesamtgesellschaft erinnern. Am 14. Februar wäre Benjamin »Beni« Bloch 79 Jahre alt geworden. ja
Instagram Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) stellt im Rahmen des »Black History Month« auf ihrem Instagram-Account schwarze Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten vor, die man einfach kennen sollte. Den Anfang machte die deutsche Dichterin und Aktivistin May Ayim, die unter anderem die Initiative Schwarzer Menschen mitbegründet hat.
Außerdem wurden bislang Marsha P. Johnson, eine Transfrau, die in die Stonewall-Unruhen 1969 involviert war, und James Baldwin, einer der vielleicht bekanntesten amerikanischen Schriftsteller, der sich mit Themen wie schwarze Identität und Rassismus befasst hat, vorgestellt. Der Black History Month geht bis zum 1. März. ja