Die Melodien sind verhallt, die Transparente eingerollt und die Texte wahrscheinlich schon vergessen. Auch in die Münchener Zenith-Halle ist wieder beschauliche Ruhe eingezogen. Doch die Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag werden die über 700 Teilnehmer so schnell nicht vergessen.
Teamwork Denn die elfte Jewrovision, die an der Isar ausgetragen wurde, war für die Kinder und Jugendlichen ein spannendes und aufregendes Erlebnis. Unter dem Motto »back to the roots« sangen, tanzten und zeigten die Jugendzentren (JuZe), was alles in ihnen steckt. Organisiert wurde das Event vom Leiter des örtlichen Jugendzentrums, Neshama, Marat Schlafstein, und seinem Team. Das begrüßte junge Juden aus 44 Gemeinden aus ganz Deutschland in der bayrischen Hauptstadt.
Die Münchener nahmen den Sieg mit nach Hause. Mit 151 Punkten lag Neshama vor dem JuZe Berlin (130 Punkte) und dem JuZe Amichai (119 Punkte) aus Frankfurt. Zum ersten Mal wurde der Preis für das beste Video verliehen. Und der ging an den Drittplatzierten.
Die Jüdische Allgemeine war dabei. Wer den Blog lesen möchte, findet ihn unter:
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