Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschlands (ORD) hat am Sonntag in Offenbach ihren neuen Vorstand gewählt. Dabei bestätigten die 28 anwesenden Rabbiner ihre Kollegen Avichai Apel aus Dortmund, Zsolt Balla aus Leipzig sowie Jehuda Puschkin aus Esslingen, der im Juni in den Vorstand nachgerückt war, einstimmig.
Beirat Der Beirat setzt sich aus den Rabbinern Jaakov Ebert aus Würzburg, Avraham Radbil aus Osnabrück, Julian-Chaim Soussan aus Frankfurt und Jona Pawelczyk-Kissin aus Heidelberg zusammen. Rabbiner Jaron Engelmayer aus Köln hatte nicht erneut für den Vorstand kandidiert, da er mit seiner Familie Deutschland Richtung Israel verlassen wird.
Engelmayer bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit: »Gemeinsam ist es uns in den vergangen Jahren gelungen, die Arbeitsfelder zu erweitern und die ORD in vielen Bereichen stärker zu etablieren.« Er forderte seine Kollegen auf, den eingeschlagenen guten Weg fortzuführen. Er sei jederzeit bereit, »aus der Ferne hilfreich zur Seite zu stehen«, wenn es nötig würde. Er war sieben Jahr in der ORD tätig, teils im Beirat und im Vorstand. Die ORD hat derzeit deutschlandweit 48 Mitglieder und ist damit die größte Rabbinerkonferenz Deutschlands. ja
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