Nach der antisemitischen Attacke gegen einen Rabbiner am Dienstag haben am Samstag rund 150 Menschen in Berlin mit einer Spontandemonstration gegen Judenhass demonstriert. Über Facebook war zum »Kippa-Flashmob« aufgerufen worden: »Wir nehmen nicht hin, dass auf unseren Straßen Menschen angegriffen werden, weil sie sich sichtbar als jüdisch zu erkennen geben.«
Die meisten der jüdischen und nichtjüdischen Teilnehmer trugen die traditionelle jüdische Kopfbedeckung. Nach Angaben der Polizei verlief die Kundgebung, die vom Kurfürstendamm zum Tauentzien führte, ohne Zwischenfälle. ja