Rund 10.000 Menschen haben die Jüdische Woche in Leipzig vor Ort oder am Bildschirm besucht. Die analogen und digitalen Veranstaltungen vom 27. Juni bis 4. Juli hätten die Lebendigkeit jüdischer Kultur in Leipzig präsentiert, teilte das Leipziger Kulturamt am Mittwoch mit. Mehr als 60 Institutionen und Vereine waren den Angaben zufolge am Programm beteiligt.
angebote Die Jüdische Woche fand in Leipzig zum 14. Mal statt. Zur Auswahl standen rund 100 Angebote. Veranstalter sind die Stadt Leipzig und das Ariowitsch-Haus, das auch in diesem Jahr wieder Herzstück der rund 120 Veranstaltungen der Jüdischen Woche war. Wegen der Corona-Pandemie wurden Veranstaltungen in den virtuellen Raum verlegt.
Zu erleben waren Konzerte, Theater- und Tanzaufführungen, Lesungen, Filme und Vorträge sowie Stadtrundgänge und Gespräche mit Zeitzeugen. Eröffnet wurde die Jüdische Woche erstmals auf dem Augustusplatz vor der Oper, wo der Leipziger Opernchor mit dem Gefangenenchor aus »Nabucco« das Programm startete. epd/ja