Die neue Synagoge in Potsdam wird bis auf Weiteres weder ein Café haben, noch Besichtigungen anbieten. Laut »Tagesspiegel« ist die derzeitige Sicherheitslage ausschlaggebend.
Das Blatt schreibt, die Zentralwohlfahrtsstelle (ZWST) schließe »einen öffentlichen Cafébetrieb« aus diesem Grund aus. Selbiges gilt demnach für Besichtigungen des erst im Juli fertiggestellten Synagogen- und Gemeindezentrums. Mehrere Gemeinden sind dort angesiedelt.
ZWST-Sprecherin Heike von Bassewitz wird im »Tagesspiegel« zitiert: »Leider würde ein gänzlich offener Betrieb einen eher fahrlässigen Umgang mit der aktuellen Sicherheitslage darstellen«, sagte sie demnach. Lediglich für geschlossene Gruppen werden Führungen angeboten.
Eine große Chanukkia soll vor der neuen Synagoge aufgestellt werden. Das Entzünden der ersten Chanukka-Kerze am 25. Dezember wird dem Bericht zufolge ein öffentliches Event. ja