Ernährung

Kaschrut-Check fürs Mobiltelefon

Das Smartphone hilft im Supermarkt. (Symbolbild) Foto: imago images/MASKOT

Eine neue Smartphone-App möchte den koscheren Lebensmitteleinkauf erleichtern. Die seit Kurzem für Android und iOS verfügbare App »KosherScan« soll nach dem Scannen des Barcodes eines Produkts im Supermarkt anzeigen, ob es beispielsweise milchig-koscher, »LeMehadrin«, koscher für Pessach oder nicht empfohlen ist.

RABBINER Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) wies kürzlich auf Instagram auf die neue App hin. Nach JSUD-Angaben hat Rabbiner Shlomo Afanasev, der zuständig für die Kaschrut-Autorisierung ist, schon über 2000 Produkte überprüft.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Produkte, die noch nicht in der App erfasst wurden, können laut App-Entwickler abfotografiert und an einen Rabbiner zur Überprüfung geschickt werden.

ENTWICKLER Programmiert wurde die App von Ehraim Hammer, der sich auf seinem Instagram-Account als Entwickler, Grafikdesigner, Ultramarathonläufer und Forscher bezeichnet.

Im Google App Store wurde die »KosherScan«-App bisher mehr als 100-mal heruntergeladen. In ihren Bewertungen beklagen einige Nutzer das Fehlen einer Suchfunktion. ja

Berlin

Von Generation zu Generation

Am Donnerstag fand in Berlin die feierliche Ordination von zwei Rabbinerinnen sowie sechs Kantorinnen und Kantoren statt. Doch auch der monatelange Streit um die liberale Rabbinatsausbildung in Deutschland lag in der Luft

von Ralf Balke  06.09.2024

München

Schüsse aufs Konsulat: Bayern will Präventionskonzepte prüfen

Für eine Verschärfung des Sicherheitskonzepts des Münchner Oktoberfestes sieht Herrmann hingegen keinen Anlass

 06.09.2024

Kreuzberg

Zu Zondek ans Urban

Im Vivantes-Klinikum zeigt eine Ausstellung sieben Episoden aus dem Leben des einstigen Chefarztes Hermann Zondek

von Katrin Richter  06.09.2024

Neue Potsdamer Synagoge

Am Freitag wird der erste Gottesdienst gefeiert

Nach der feierlichen Eröffnung im Juli soll nun das religiöse Leben in der Synagoge in Potsdam langsam in Gang kommen. Am Wochenende sind erste Gottesdienste geplant

 06.09.2024

Potsdam/Berlin

Neue Stiftung für Ausbildung von Rabbinern nimmt Arbeit auf

Zentralratspräsident Schuster: »Die neue Ausbildung öffnet wichtige internationale Horizonte und Netzwerke innerhalb des liberalen und konservativen Judentums«

von Yvonne Jennerjahn  06.09.2024 Aktualisiert

Medien

»Unsere Zukunft in die Hand nehmen«

Jenny Havemann ist Organisatorin des zweitägigen »Media Tel Aviv – Israeli-European Summit«. Ein Gespräch über die deutsche Israel-Berichterstattung, Objektivität und den 7. Oktober

von Katrin Richter  06.09.2024

München

Rabbiner offerieren »Gemeindepaket«

Mit besonders auf kleine Gemeinden abgestimmten Dienstleistungen will die Europäische Rabbinerkonferenz halachische Standards aufrechterhalten

 05.09.2024

Nach den Wahlen

»Manche machen Witze über uns«

Daniel Uciteli über junge AfD-Wähler in Ostdeutschland, das Projekt »Meet a Jew« und Besuche an Schulen

von Christine Schmitt  05.09.2024

Landtagswahlen

Wut und Wünsche

Die Ergebnisse in Sachsen und Thüringen beunruhigen auch Gemeindemitglieder. Soll man auswandern oder neue Konzepte entwickeln? Wir haben uns umgehört

von Christine Schmitt  04.09.2024