Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg (DIG) veranstaltet von Montag an eine Israelwoche für Brandenburger Schülerinnen und Schüler. Eine Schriftstellerin, ein Rapper und ein Filmemacher werden bis zum 13. Oktober bei Veranstaltungen in sieben Städten mit Jugendlichen über das Leben in Israel und über alten und neuen Antisemitismus sprechen, wie die DIG am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Referenten sind die in Rostock geborene und in Tel Aviv lebende Schriftstellerin Katharina Höftmann-Ciobotaru sowie der Rapper Ben Salomo und der Filmemacher Ron Segal, die beide in Israel geboren wurden und in Berlin leben. Die Israelwoche steht unter dem Motto »Zwischen Tradition und Moderne - 75 Jahre Israel«.
Die Veranstaltungsreihe wird den Angaben zufolge in Zusammenarbeit mit der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung und weiteren Unterstützern organisiert. Am ersten Tag werden unter anderem Schülerinnen und Schüler durch die Gedenkstätte Sachsenhausen geführt. Weitere Veranstaltungen sind in Frankfurt/Oder, Brandenburg/Havel, Zehdenick, Falkensee, Potsdam und Eberswalde geplant. epd