Die Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD), Hanna Veiler, ist von der Organisation Europäische Bewegung Deutschland (EBD) und der EU-Kommission zur »Frau Europas« ernannt worden.
Diese Ehrung erhielt sie für »ein besonderes und ehrenamtliches Europa-Engagement«. Am Montag wurde der Preis in Form einer Brosche übergeben.
Laut EBD trägt Hanna Veiler dazu bei, dass sowohl jüdisches Leben in der Bundesrepublik als auch die Forderungen junger Juden in den Mittelpunkt der Wahrnehmung rücken. Zudem setze sie ein wichtiges Zeichen gegen Extremismus, der sich unter anderem im sich ständig weiter verbreitenden Judenhass äußert.
Die JSUD-Chefin sagte, sie sehe die Ehrung als Auszeichnung für die junge jüdische Generation. Sie wies am Tag der Ehrung auf die Situation an Universitäten in der Bundesrepublik hin. Juden sei ein normaler Alltag dort nicht mehr möglich – aufgrund der antiisraelischen Proteste, die sich zusehends verbreiten. ja