Ivanka Trump, die »First Daughter«, hat am Dienstagnachmittag das Holocaust-Mahnmal in Berlin besucht. Gemeinsam mit dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Uwe Neumärker, ging sie zuerst in den Ort der Information und anschließend durch das Stelenfeld.
Der Terminkalender der 35-Jährigen war gut gefüllt: So nahm sie am Nachmittag am »Women20 Summit«, einer internationalen Tagung für mehr wirtschaftliche Stärkung von Frauen durch Gleichberechtigung, teil und traf dort beim Panel »Inspiring woman: Scaling Up Women’s Entrepreneurship« unter anderem auf Bundeskanzlerin Angela Merkel, Máxima, die Königin der Niederlande, oder die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde.
Frauenbild Die Rolle als »First Daughter« sei auch für sie noch relativ neu, betonte Trump in der Diskussion. Sie höre, lerne und suche Rat. Unter einigem Gelächter aus dem Publikum musste sie sich auch die Frage nach dem Frauenbild ihres Vaters gefallen lassen. Dieser habe, auch als er noch im Privatsektor tätig war, eine positive Einstellung Frauen gegenüber vertreten, sagte Trump. Sie selbst habe er immer ermutigt, Erfolg zu haben.
Auf dem Weg nach Berlin begleitete sie auch ein kleines Geschenk, ein winziges Plastik-Quadrat in den Farben der amerikanischen Flagge: Dies kam nicht von irgendwem. Arabella, Ivanka Trumps Tochter, hatte es ihr offenbar mitgegeben. Die Mutter postete auf Instagram: »Dieses kleine Geschenk habe ich in meiner Tasche gefunden. Danke, Arabella«. kat