Das »Heidelberger Bündnis für jüdisch-muslimische Beziehungen« hat am Mittwoch seine Arbeit aufgenommen. Die Initiative sieht sich laut Mitteilung als bundesweit einzigartige Plattform, die in Kultur, Wissenschaftskommunikation und Bildungsarbeit hineinwirken will.
Als Formate geplant sind jüdisch-muslimische Kulturtage in Heidelberg, der Podcast »Mekka und Jerusalem« sowie »Bildungsbausteine jüdisch-muslimischer Beziehungen«, die in der Lehrerausbildung zum Einsatz kommen.
träger Gefördert wird das Bündnis von der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, Träger sind »Teilseiend e.V. – Muslimische Akademie Heidelberg«, die Hochschule für Jüdische Studien, die Pädagogische Hochschule, der Karlstorbahnhof sowie die Stadt Heidelberg.
Der Oberbürgermeister der Stadt, Eckart Würzner (parteilos), sieht es als Aufgabe des Bündnisses, Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus zu begegnen. epd