ausgabe-2018-41

Literatur

Werk ohne Auftrag

Wie politisch sollte Literatur sein? Ein Plädoyer für die Freiheit der Kunst

von Dmitrij Kapitelman
 08.10.2018

Yuval Noah Harari

Blick in die Zukunft

Der israelische Historiker fürchtet, dass Algorithmen dem menschlichen Zeitalter ein Ende setzen werden

von Gideon Böss
 08.10.2018

Roman

Ein scharfkantiger Diamant

Adriana Altaras gelingt mit »Die jüdische Souffleuse« ein großer Wurf – wieder einmal

von Sophie Albers Ben Chamo
 08.10.2018

Jugendliteratur

»Alles geschieht genau jetzt«

Lena Gorelik über Erinnerungskultur, Tabubrüche und eine Klassenfahrt nach Auschwitz

von Katrin Diehl
 08.10.2018

Nahost

Vom Sockel gestoßen

Michael Wolffsohn erklärt in seinem neuen Buch, warum Willy Brandts Israelpolitik ein Scheitern auf ganzer Linie war

von Ralf Balke
 08.10.2018

Familie

Von Lippstadt nach Poona

»Hotel Dellbrück« erzählt von zwei Generationen jüdischer Westfalen, die es von England über Indien nach Australien verschlägt

von Harald Loch
 08.10.2018

Analyse

Kann man hier noch leben?

Arye Sharuz Shalicar zieht ein ernüchterndes Fazit zur Lage der Juden in Deutschland

von Chaim Noll
 08.10.2018

Wuligers Woche

Broders Erben

Neues aus dem Genre »Vergebliches Anschreiben gegen den Judenhass«

von Michael Wuliger
 08.10.2018

Geschichte

Der Ratte auf der Spur

Der französische Autor Olivier Guez erzählt vom Untertauchen des Nazi-Arztes Josef Mengele

von Katrin Richter
 08.10.2018

Roman

Die Braut, die keine Trauung wollte

In ihrem letzten Buch lotet die israelisch-sefardische Schriftstellerin Ronit Matalon das Potenzial weiblicher Verweigerung aus

von Ayala Goldmann
 08.10.2018