Zu Chanukka erinnern wir uns an die Wiedereinweihung des Zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 165 v.d.Z. Das geschah nach dem Aufstand der Makkabäer gegen pro-griechische Juden und makedonische Syrer. Die Makkabäer, die gegen die Seleukiden kämpften und deren Herrschaft beendeten, führten den jüdischen Tempeldienst wieder ein. Vorher war es verboten, die Tora zu studieren oder Gebote auszuüben. Die Seleukiden gingen mit harter Hand gegen Juden vor und machten es ihnen fast unmöglich, ihre Religion auszuüben. Nicht nur deswegen sind die Makkabäer, die das Geschlecht der Hasmonäer begründeten, bekannt. Sie waren es auch, die in dem zerstörten Tempel das Öl entdeckt haben, das dann acht Tage lang ausreichte.
Das alles und noch mehr erklärt der Kantorenstudent Alexander Zakharenko vom Abraham Geiger Kolleg. Er erklärt, wie man die Kerzen zündet, singt die Brachot und das »Maoz Tzur«.