Israel

Weiter keine Entscheidung über neuen Oberrabbiner

Kamen jeweils auf 40 Stimmen: Rabbiner Kalman Bar (l) und Micha Halevi Foto: Flash 90

Spätestens Ende Oktober soll nach dem sephardischen auch der neue aschkenasische Oberrabbiner Israels feststehen.

Vergangene Woche erhielten zwei Kandidaten - Micha Halevi, Oberrabbiner von Petah Tikva, und Kalman Bar, Oberrabbiner von Netanya – in der 140-köpfigen Wahlversammlung jeweils 40 Stimmen. Eine weitere Stimme für Halevi war zwar in der für den sephardischen Oberrabbiner vorgesehenen Wahlurne entdeckt worden, und ein Umschlag ohne Stimmzettel in der anderen Urne.

Lesen Sie auch

Die Stimme wurde nun aber als ungültig gewertet, sodass am 31. Oktober eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern stattfinden wird.

Angesichts dieser Rechtsberatung beschloss die Versammlung, die zweite Runde Ende des Monats abzuhalten, heißt es in einer Erklärung.

Am 30. September hatte die Rabbinerversammlung David Josef zum neuen sephardischen Oberrabbiner Israels gewählt. Der 67-Jährige bekam 72 Stimmen. Josef folgt auf seinen älteren Bruder Jitzchak sowie seinen Vater Ovadia. mth

Chabad

Gruppenfoto mit 6500 Rabbinern

Tausende Rabbiner haben sich in New York zu ihrer alljährlichen Konferenz getroffen. Einer von ihnen aber fehlte

 02.12.2024

Toldot

Jäger und Kämpfer

Warum Jizchak seinen Sohn Esaw und nicht dessen Bruder Jakow segnen wollte

von Rabbiner Bryan Weisz  29.11.2024

Talmudisches

Elf Richtlinien

Wie unsere Weisen Psalm 15 auslegten

von Yizhak Ahren  29.11.2024

Ethik

»Freue dich nicht, wenn dein Feind fällt«

Manche Israelis feiern auf den Straßen, wenn Terroristenführer getötet werden. Doch es gibt rabbinische Auslegungen, die jene Freude über den Tod von Feinden kritisch sehen

von Rabbiner Dovid Gernetz  29.11.2024

Potsdam

In der Tradition des liberalen deutschen Judentums

Die Nathan Peter Levinson Stiftung erinnerte an ihren Namensgeber

 28.11.2024

Kalender

Der unbekannte Feiertag

Oft heißt es, im Monat Cheschwan gebe es keine religiösen Feste – das gilt aber nicht für die äthiopischen Juden. Sie feiern Sigd

von Mascha Malburg  28.11.2024

Berlin

Spendenkampagne für House of One startet

Unter dem Dach des House of One sollen künftig eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee Platz finden

von Bettina Gabbe, Jens Büttner  25.11.2024

Chaje Sara

Handeln für Generationen

Was ein Grundstückskauf und eine Eheanbahnung mit der Bindung zum Heiligen Land zu tun haben

von Rabbiner Joel Berger  22.11.2024

Talmudisches

Elefant

Was unsere Weisen über die Dickhäuter lehrten

von Rabbiner Netanel Olhoeft  22.11.2024