Gedenken

»Wir stehen fest an Israels Seite«

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel in Deutschland, besuchen die KZ-Gedenkstätte Dachau. Foto: dpa

Mit einer Delegation aus Israel hat Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die KZ-Gedenkstätte in Dachau besucht. Unter den Teilnehmern war auch der Kommandeur der israelischen Luftstreitkräfte, Generalmajor Amikam Norkin.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Wir sind uns unserer Verantwortung für dieses Land gerade auch für die Zukunft bewusst und stehen fest an der Seite Israels«, erklärte der Direktor der Stiftung, Karl Freller (CSU).

MAHNMAL Der Besuchergruppe gehörten unter anderen der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff, die israelische Generalkonsulin Sandra Simovich, Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU), Generalleutnant Ingo Gerhartz, die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG), Charlotte Knobloch, und der Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) an.

Rabbiner Mendel Muraiti sprach das Gebet El male rachamim.

Diese begingen am internationalen Mahnmal eine von der IKG organisierte Gedenkzeremonie begangen. Rabbiner Mendel Muraiti sprach das Gebet El male rachamim. Vor etwa drei Jahren hatte auch Israels Staatspräsident Reuven Rivlin die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Ende März 1933 eröffneten die Nationalsozialisten in Dachau ihr erstes Konzentrationslager. Im Ausstellungskatalog der KZ-Gedenkstätte ist von mehr als 41.500 Toten die Rede, da viele Einzelexekutionen und die Erschießung tausender russischer Kriegsgefangener in den Lagerunterlagen unerfasst blieben.

Mehrere hundert Gefangene starben, als die SS angesichts der nahenden US-Armee im April 1945 etwa 7000 Häftlinge in die berüchtigten »Todesmärsche« südlich von München trieb. kna

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Thüringen

Rechtsextreme AfD zerrt Stephan Kramer vor Untersuchungsausschuss

Der Partei ist der Verfassungsschutzchef ein Dorn im Auge, weil sie in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch gilt

 11.03.2025

In eigener Sache

Zachor!

Warum es uns besonders wichtig ist, mit einer Sonderausgabe an Kfir, Ariel und Shiri Bibas zu erinnern

von Philipp Peyman Engel  11.03.2025 Aktualisiert

Meinung

Die Gewalt in Syrien war absehbar

Islamisten tun, was sie immer getan haben: massakrieren, verstümmeln, unterdrücken

von Ninve Ermagan  11.03.2025

Solidarität

»Wir haben Potter als einen mutigen Journalisten kennengelernt«

Der Journalist Nicholas Potter ist seit Wochen das Ziel einer Rufmordkampagne, initiiert von einem dubiosen Propaganda-Portal und befeuert von antiisraelischen Aktivisten. Jetzt äußert sich der Zentralrat der Juden

von Nils Kottmann  11.03.2025

Berlin

»Wir erwarten eine umfassende und zügige Aufklärung«

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 häufen sich Angriffe auf die Presse nicht nur bei Nahost-Demos. Die jüngsten Attacken gab es am Samstag in Kreuzberg. Betroffen waren zwei jüdische Journalisten und ein Gewerkschafter

 11.03.2025

Meinung

Warum wir über Antisemitismus unter Syrern sprechen müssen

Immer wieder fallen syrische Geflüchtete mit antisemitischer Gewalt auf, zuletzt am Wochenende in München. Um solche Taten künftig zu verhindern, braucht es eine rationale Analyse statt trotziger Reflexe

 11.03.2025

Generalstaatsanwaltschaft München

Ermittlungen gegen Syrer nach Ausschreitungen vor Synagoge

Die drei Männer bespuckten Fotos von Hamas-Geiseln. Einer von ihnen attackierte einen Wachmann und zückte ein Messer

 11.03.2025

Syrien

Menschenrechtler warnen vor Völkermord in Syrien

Hunderte, vielleicht Tausende Alawiten sollen in Syrien von Islamisten ermordet worden sein. Die Gesellschaft für bedrohte Völker befürchtet einen Genozid. Damaskus verspricht die »Rückkehr zur Normalität«

von Christoph Schmidt  10.03.2025

Antisemitismus

Rabbiner Pinchas Goldschmidt zu Vorfall in München: »Abschieben! Noch heute!«

Drei junge Syrer randalierten am Samstag vor dem jüdischen Gemeindezentrum - in ersten Reaktionen forderten Rabbiner harte Konsequenzen

 10.03.2025