Meinung

Vorsicht, Chance!

Nach Siemens, Allianz und Linde hat nun auch ThyssenKrupp seine Handelsbeziehungen mit Iran abgebrochen. Deutschlands größter Stahl- und Rüstungsproduzent reagiert auf ein Gesetz, das im Juli in den USA erlassen wurde: Wer mit Iran Geschäfte macht, darf nichts in die Vereinigten Staaten verkaufen. Washington will Exporte unterbinden, die Teheran beim Bau der Atombombe helfen könnten. Darf sich die Bundesregierung nun, da die großen deutschen Player ihre Hände vom Mullah-Staat lassen, beruhigt zurücklehnen? Nein, gerade jetzt müssen die Exporte genau kontrolliert werden. Denn nicht nur russische und chinesische Unternehmen versuchen, die Leerstellen zu füllen. Auch manche Mittelständler aus Franken oder Württemberg reiben sich die Hände, weil sie in Persien dicke Geschäfte wittern. Amerikas Gesetze sind ihnen egal, denn über den großen Teich verkaufen sie ohnehin nichts. Ihnen gilt es jetzt, auf die Finger zu klopfen: Hände weg von Teheran!

Berlin

Baerbock über Bibas-Familie: »Ihr Schmerz ist kaum zu ertragen«

Die Außenministerin kritisierte auch die Hamas dafür, die lebenden Geiseln vorzuführen

 22.02.2025

Deutschland

Kontrollverlust

Viele Menschen fühlen sich nicht mehr sicher. Die Politik muss nach der Wahl endlich handeln, fordert unser Autor Marcel Reif

von Marcel Reif  22.02.2025

Berlin

Berlinale gedenkt Opfers des Angriffs am Holocaust-Mahnmal

Am Vorabend wurde ein spanischer Tourist von einem syrischen Flüchtling, der Juden töten wollte, mit einem Messer angegriffen

 22.02.2025

Berlin

Polizei vereitelt mutmaßlichen Anschlagsplan auf israelische Botschaft

In der Potsdamer Wohnung des Tatverdächtigen fand die Polizei Sprengstoff

 22.02.2025

Berlin

Messerangriff am Holocaust-Mahnmal – Täter wollte Juden töten

Ein syrischer Flüchtling stach einem spanischen Touristen in den Hals. Der Zustand des Opfers soll stabil sein

von Birgit Zimmermann, Matthias Arnold  22.02.2025

USA

Hitlergruß: Nach Musk nun Bannon?

Steve Bannon, einst Chefideologe von Donald Trump, hat bei einer Rede vor rechten Aktivisten eine umstrittene Geste gezeigt

von Michael Thaidigsmann  21.02.2025

Berlin

»Welt«-Gruppe gedenkt der Bibas-Familie

»All jene, die in Deutschland den Islamismus verharmlosen oder relativieren, sollten in die Gesichter der Bibas Kinder sehen«, betont »Welt«-Chefredakteur Jan Philipp Burgard

 21.02.2025

Interview

Haben Sie genug für Israel und für Juden in Deutschland getan, Herr Bundeskanzler?

Olaf Scholz (SPD) über die deutsche Staatsräson, seine Grünen-Koalitionspartner und die Bilanz der Ampel-Regierung bei jüdischen Themen

von Mascha Malburg, Philipp Peyman Engel  21.02.2025

Katrin Richter

Demokratie statt Lethargie

Wer nicht wählt, muss mit dem leben, was dann dabei herauskommt

von Katrin Richter  21.02.2025