Nach seiner Festnahme wegen möglicher Pläne für einen Synagogenanschlag ist ein Mann in Bremen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Die Vernehmung habe keinerlei Anhaltspunkte für eine mögliche Tat ergeben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, am Donnerstag auf Nachfrage. Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Synagoge in Bremen wieder auf das normale Niveau heruntergefahren worden sind.
ermittlungen Der »Spiegel« hatte zuvor berichtet, Ermittlungen hätten ergeben, »dass eine Einzelperson beabsichtigt, einen Anschlag auf die Synagoge in Bremen begehen zu wollen«. Die Redaktion bezog sich in diesem Zusammenhang auf einen »vertraulichen Lagebericht«.
Bereits am Mittwochabend hatte die Polizei jedoch Entwarnung gegeben: An den Verdächtigungen sei offensichtlich nicht dran. epd