Die 71. Berliner christlich-jüdische »Woche der Brüderlichkeit« wird am Donnerstag im Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße von Bundestags-Vizepräsidentin Petra Pau eröffnet.
Bis Juni gibt es im Rahmen der Woche Vorträge, Konzerte und Ausstellungen, wie die Berliner Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) am Dienstag ankündigte. An dem bereits laufenden Programm beteiligen sich viele weitere Institutionen und Einzelpersonen.
Auftaktfeier Bei der Auftaktfeier hält Pau die Festrede zum diesjährigen Motto der bundesweiten Woche. Es lautet: »Öffnet Tore der Gerechtigkeit - Freiheit Macht Verantwortung«. Die Linken-Politikerin gehört den Kuratorien der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Heinz-Galinski-Stiftung und der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum an.
Die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum erhielt am vergangenen Sonntag für ihre Bildungsarbeit die Buber-Rosenzweig-Medaille der über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Deutschland. Die Auszeichnung ist nach den jüdischen Philosophen Martin Buber (1878-1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929) benannt. kna