London

Kate und William sprechen mit Holocaust-Überlebenden

Prinz William und Prinzessin Kate bei der Gedenkveranstaltung zum 80 Jahrestag der Befreiung von Auschwitz Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Der britische Thronfolger Prinz William und Prinzessin Kate haben in London der Opfer des Holocaust gedacht und Überlebende getroffen. William sprach in einer kurzen Rede über deren »Mut, die erschütterndsten Momente ihres Lebens mit uns zu teilen«. Das sorge dafür, »dass wir nie vergessen«, sagte der 42-Jährige. »Ich versichere ihnen, das werden wir nie.«

Auf Bilder ist zu sehen, wie Kate (43), die sich Mitte Januar nach ihrer Krebserkrankung erstmals in diesem Jahr alleine öffentlich gezeigt hatte, die 87-jährige Yvonne Bernstein und den 89-jährigen Steven Frank umarmt.

Lesen Sie auch

Beide hatte die Prinzessin bereits vor fünf Jahren getroffen. »Sie wusste sofort meinen Namen - so ein lieber Mensch. Meine Enkelkinder wären begeistert«, sagte Frank der Nachrichtenagentur PA zufolge nach der Veranstaltung des Gedenktages.

Kate befindet sich nach ihrer im vergangenen März öffentlich gemachten Erkrankung in Remission. Der britischen Organisation Cancer Research UK zufolge wäre eine vollständige Remission gegeben, wenn nach einer Behandlung keine Anzeichen von Krebs mehr nachgewiesen werden können.

Der britische König Charles III. war zur Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau nach Polen gereist. dpa

Thüringen

Rechtsextreme AfD zerrt Stephan Kramer vor Untersuchungsausschuss

Der Partei ist der Verfassungsschutzchef ein Dorn im Auge, weil sie in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch gilt

 11.03.2025

In eigener Sache

Zachor!

Warum es uns besonders wichtig ist, mit einer Sonderausgabe an Kfir, Ariel und Shiri Bibas zu erinnern

von Philipp Peyman Engel  11.03.2025 Aktualisiert

Meinung

Die Gewalt in Syrien war absehbar

Während deutsche Nahost-Experten die islamistischen Machthaber in Damaskus noch als »gemäßigt« darstellten, häuften sich längst die Warnungen vor neuem Blutvergießen

von Ninve Ermagan  11.03.2025

Solidarität

»Wir haben Potter als einen mutigen Journalisten kennengelernt«

Der Journalist Nicholas Potter ist seit Wochen das Ziel einer Rufmordkampagne, initiiert von einem dubiosen Propaganda-Portal und befeuert von antiisraelischen Aktivisten. Jetzt äußert sich der Zentralrat der Juden

von Nils Kottmann  11.03.2025

Berlin

»Wir erwarten eine umfassende und zügige Aufklärung«

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 häufen sich Angriffe auf die Presse nicht nur bei Nahost-Demos. Die jüngsten Attacken gab es am Samstag in Kreuzberg. Betroffen waren zwei jüdische Journalisten und ein Gewerkschafter

 11.03.2025

Meinung

Warum wir über Antisemitismus unter Syrern sprechen müssen

Immer wieder fallen syrische Geflüchtete mit antisemitischer Gewalt auf, zuletzt am Wochenende in München. Um solche Taten künftig zu verhindern, braucht es eine rationale Analyse statt trotziger Reflexe

 11.03.2025

Generalstaatsanwaltschaft München

Ermittlungen gegen Syrer nach Ausschreitungen vor Synagoge

Die drei Männer bespuckten Fotos von Hamas-Geiseln. Einer von ihnen attackierte einen Wachmann und zückte ein Messer

 11.03.2025

Syrien

Menschenrechtler warnen vor Völkermord in Syrien

Hunderte, vielleicht Tausende Alawiten sollen in Syrien von Islamisten ermordet worden sein. Die Gesellschaft für bedrohte Völker befürchtet einen Genozid. Damaskus verspricht die »Rückkehr zur Normalität«

von Christoph Schmidt  10.03.2025

Antisemitismus

Rabbiner Pinchas Goldschmidt zu Vorfall in München: »Abschieben! Noch heute!«

Drei junge Syrer randalierten am Samstag vor dem jüdischen Gemeindezentrum - in ersten Reaktionen forderten Rabbiner harte Konsequenzen

 10.03.2025