Das Internationale Auschwitz Komitee ehrt Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) für sein Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus mit der Auszeichnung »Gabe der Erinnerung«.
Übergeben wird der Preis dem SPD-Politiker am 19.
November, wie das Komitee am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz ehren damit Persönlichkeiten, die in besonderem Maße für ein friedliches und respektvolles Miteinander eintreten.
Demokratie Maas habe in den vergangenen Monaten »in politisch herausgehobenen Situationen konsequent und überzeugend die Demokratie repräsentiert, verteidigt und gestaltet«, begründete Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, die Auszeichnung. Maas‹ klare Haltung und sein pädagogisch-politisches Engagement hätten die Überlebenden sehr beeindruckt.
Mit der Auszeichnung »Gabe der Erinnerung« wurden bereits auch Papst Franziskus, UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geehrt. epd