Die palästinensische Terrororganisation Hamas, die den aktuellen Krieg am 7. Oktober 2023 mit ihren Massakern und Geiselnahmen begann, hat nach der Waffenruhe Israels mit der Hisbollah ihre angebliche Bereitschaft für ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen bekräftigt. Ein Hamas-Vertreter sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Organisation bestehe aber auf ihren Bedingungen für eine Waffenruhe.
Man respektiere die Entscheidung der Hisbollah, aber das palästinensische Volk sei trotz des Leidens im Gazastreifen nicht bereit, seinen »Widerstand gegen Israel« aufzugeben, sagte er.
Die Hamas, die Israel erklärtermaßen vernichten will und weitere Massaker im Stil des 7. Oktobers 2023 bereits angekündigt hat, fordert im Gegenzug für eine Freilassung von rund 100 Geiseln eine umfangreiche Haftentlassung palästinensischer Gefängnisinsassen und einen vollständigen Rückzug der israelischen Armee aus Gaza.
Israel will seine Truppen allerdings in strategischen Positionen in dem Küstenstreifen belassen, um weitere Angriffe der Terroristen zu verhindern und seine Bevölkerung zu schützen. Auch sollen die Geiseln wenn möglich befreit werden. dpa/ja