Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßt das Verbot der islamistisch-terroristischen Organisation Hisbollah in Deutschland ausdrücklich. Dieser Schritt sei überfällig gewesen, betont Zentralratspräsident Josef Schuster.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte auch der Bundestag endlich für ein Hisbollah-Verbot gestimmt.
Rückzugsraum Zum Verbot erklärte Josef Schuster: »Es wurde höchste Zeit, dass Deutschland anderen Staaten nachgefolgt ist und die Hisbollah verboten hat. Deutschland durfte und darf nicht länger einen Rückzugsraum für die Anhänger einer islamistischen Organisation bieten, die – getrieben von einem tiefen Hass auf Juden – Menschen zu Gewalt anstacheln und Terror finanzieren.«
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft sollte sich Deutschland für ein Verbot durch die EU einsetzen, sagte Schuster Zudem wäre ein Verbot des Al-Quds-Marsches »der nächste notwendige und konsequente Schritt«. ja