Seit Wochen geht es bei »Fridays for Future« nicht mehr nur um den Kampf gegen das Klima, sondern auch gegen Israel. Greta Thunberg, die Gründerin der Klima-Bewegung, umgibt sich mittlerweile offen mit Sympathisanten des Terrors.
Auf einer Demonstration am Sonntag in Amsterdam sagte Thunberg - gekleidet in einen Palästinenserschal -, es sei ihre Aufgabe, »auf die Stimmen jener zu hören, die unterdrückt sind und die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen«.
Dann überreichte sie Sara Rachdan das Mikrofon. Die Aktivistin durfte vor 85.000 Teilnehmern behaupten, dass Israel einen Völkermord an den Palästinensern verübe. Als sie »From the river to the sea, Palestine will be free« skandierte, wurde ihr nach eigenen Angaben das Mikro von den Veranstaltern abgedreht. Der Slogan ist ein Aufruf, den Staat Israel zu vernichten.
Sara Rachdan war nach Angaben der Veranstalter nicht als offizielle Rednerin eingeladen. Thunberg habe sie ohne sie zu kennen auf die Bühne gelassen, wie Rachdan am Montag auf ihrem eigenen Instagram-Kanal sagte.
Dort zeigt die Palästina-Aktivistin ihren Hass auf Juden völlig offen. Rachdan freute sich über das Massaker der Hamas an 1200 Israelis. »Ja, dieser Angriff wurde von der Hamas initiiert, aber es geht nicht um die Hamas. Es geht um den palästinensischen Widerstand. Das ist endlich ein palästinensisches Vorgehen gegen die Besatzung. Bitte unterstützt den Widerstand«, sagte die Medizin-Doktorandin in einem Video.
Im selben Atemzug behauptete sie sogar, Israel würde Palästinenser vergasen und sagte: »Ich frage mich, wo wir das vorher schon mal gesehen haben.«
In einem anderen Post zieht sie laut »Bild« den Holocaust-Vergleich explizit. Netanjahu würde mehr Kinder pro Tag im Gazastreifen töten als Hitler im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau, behauptet ein von ihr geteiltes Schaubild, das sie mittlerweile gelöscht hat.
Sara Rachdan feiert auch die Terroristin Leila Khaled, die eine der ersten Flugzeugentführerinnen war. Als Mitglied der Palästinensischen Befreiungsfront (PFLP) brachte sie 1969 eine Boeing 707 mit Ziel Tel Aviv in ihre Gewalt. Die israelischen Passagiere wurden nach der Landung in Damaskus gegen Kriegsgefangene ausgetauscht.
»Danke, dass ihr uns weiterhin inspiriert, Widerstand zu leisten«, schreibt Rachdan dazu. ja