Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat sich angesichts der Gewalttat von Halle entsetzt gezeigt. »Ich bin erschüttert über diese Vorkommnisse«, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Donnerstag).
Angst »Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer und den jüdischen Gemeinden überall in Deutschland, die ihren höchsten Feiertag nun in Angst erleben müssen.«
Der Vorfall vor der Synagoge in Halle zeige auch, wie wichtig die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Deutschland seien, fügte Klein hinzu.
Solidarität Er betonte, Staat und Gesellschaft müssten »den jüdischen Gemeinden jetzt durch entschlossenes Handeln Solidarität demonstrieren. Es muss klar sein: Das ist ein Anschlag auf uns alle. Und das jüdische Leben gehört zu Deutschland.« kna