Berlin

Chanukka-Leuchter geschändet

Foto: picture alliance / CHROMORANGE

Wenige Stunden nach Beginn des Lichterfestes ist am Donnerstagabend in Berlin-Schmargendorf ein Chanukka-Leuchter umgeworfen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, alarmierte eine Zeugin gegen 19.20 Uhr die Polizei.

Sie hatte zuvor einen Mann beobachtet, der einen am Platz am Wilden Eber aufgestellten Chanukka-Leuchter umgeworfen hatte und anschließend geflüchtet war.

Die Einsatzkräfte stellten den leicht verbogenen Leuchter wieder auf und sicherten Spuren. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

Mit Anbruch der Dunkelheit hat am Donnerstagabend das achttägige jüdische Lichterfest Chanukka begonnen. Dazu wurden im Berliner Stadtgebiet an mehr als 40 öffentlichen Plätzen die achtarmigen Leuchter aufgestellt und das erste Licht entzündet.

Pro & Contra

Ist Trump gut für die Juden?

Zwei Meinungen zur Debatte

von Deidre Berger, Len Sander  19.01.2025

USA

Alles neu im Nahen Osten?

Was Donald Trumps zweite Präsidentschaft für Israel bedeutet. Eine Analyse

von Jonathan Rynhold  19.01.2025

Israel

Berichte: Minister Ben-Gvir will Regierung verlassen

Aus Protest gegen das Gaza-Abkommen mit der Hamas hat der Polizeiminister schon mehrfach gedroht, Netanjahus Koalition verlassen zu wollen. Macht er nun Ernst?

 18.01.2025

Kurfürstendamm

Antisemitischer Angriff in Berlin

Ein 43-jähriger Mann wurde antisemitisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen

 18.01.2025

Berlin

Scholz: »Der Terror der Hamas muss enden«

Der Bundeskanzler appelliert an die palästinensische Terrororganisation, ihre Waffen »ein für alle Mal« niederzulegen

 17.01.2025

Kommentar

Warum bejubelt ihr den Terror, statt euch über Frieden zu freuen?

Ein Kommentar von JA-Chefredakteur Philipp Peyman Engel über die israelfeindlichen Demonstrationen in Berlin-Neukölln nach Verkündung der Gaza-Waffenruhe

von Philipp Peyman Engel  17.01.2025

Bitburger Gespräche

Schuster für härtere Strafen gegen Antisemitismus im Netz

Antisemitismus gelte inzwischen als eine Art »Aufnahmeritual« in bestimmten Gruppen, warnt Zentralratspräsident Josef Schuster. Er sieht die Politik dazu aufgefordert, »Strafbarkeitslücken« zu schließen

von Matthias Jöran Berntsen  17.01.2025

Washington D.C.

Trump will Israel im Fall einer neuen Gaza-Operation unterstützen

Der künftige Präsident will zudem das Momentum des Waffenruheabkommens nutzen, um die Abraham Accords wiederzubeleben

 17.01.2025

Meinung

Die linke Tour der Alice Weidel

Mit ihren Aussagen zu Adolf Hitler im Gespräch mit Elon Musk hat die AfD-Chefin erneut ihre Inkompetenz bewiesen

von Michael Thaidigsmann  17.01.2025