Joe Biden hat sich für die Lieferung von deutlich mehr Hilfsgütern in den Gazastreifen ausgesprochen. »Vor zwei Tagen waren es 96 Lastwagen mit Hilfsgütern und gestern 106 Lastwagen. Aber wir brauchen mehr, und zwar bald. Unser Ziel sind mindestens 150 pro Tag, jeden Tag«, schrieb er in einem längeren Statement am Donnerstagabend auf der Plattform X (vormals Twitter).
»Wir tun auch alles in unserer Macht Stehende, um die humanitären Hilfslieferungen und -leistungen zu erhöhen«, so der amerikanische Präsident. Biden sagte weiter, es werde »ab heute« zwei humanitäre Passagen geben, die es den Menschen ermöglichen sollen, aus den Kampfgebieten im Norden des abgesperrten Küstenstreifens zu fliehen.
Biden fügte mit Blick auf die angestrebten humanitären Pausen hinzu, diese würden dazu beitragen, die Zivilbevölkerung in sicherere Gebiete zu bringen. »Sie sind ein Schritt in die richtige Richtung.« Er werde sich weiter für die Sicherheit der Zivilbevölkerung einsetzen und sich auf die Aufstockung der Hilfe konzentrieren, um das Leid der Menschen in Gaza zu lindern. dpa