11. April 2025 – 13. Nissan 5785
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Berlin
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat die Unvereinbarkeit mit der AfD beschlossen. Nun soll der Vereinsausschluss des Bundestagsabgeordneten Maximilian Krah folgen
Ron Dekel
Der grassierende Antisemitismus an deutschen Hochschulen findet im Papier von Union und SPD kaum Beachtung. Eine verpasste Chance, kritisiert der Präsident der Jüdischen Studierendenunion
von Ron Dekel 10.04.2025
Medienbericht
Der Verleger hatte nie öffentlich über seine Mitgliedschaft gesprochen
10.04.2025
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Antisemitische Anfeindungen
Der Landesbischof von Württemberg fordert den Schutz von Pfarrern, die von »propalästinensischen« Aktivisten bedrängt werden
von Ernst-Wilhelm Gohl 10.04.2025
Lesen Sie unsere Deutsch-Russische Edition hier!
Kommentar
Bis auf wenige Passagen bleibt die Vereinbarung beim Kampf gegen Antisemitismus und zur Unterstützung für Israel ungenau
von Michael Thaidigsmann 10.04.2025
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Düsseldorf
Der Träger der Josef-Neuberger-Medaille wirft Israel vor, im Gazastreifen einen Völkermord zu verüben
Vereinigte Arabische Emirate
Ein in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebender Rabbiner wurde verschleppt und ermordet. Ein Gericht verurteilte drei Täter zum Tod. Der Auswärtige Dienst der EU äußert Bedauern
Ulrike Becker
Teherans Bombe: Die Zeit läuft davon
Die kommende Bundesregierung muss dringend handeln, um das iranische Atomprogramm zu stoppen. Bis Mitte Juli bietet sich dafür noch ein Zeitfenster
Katharina Höftmann Ciobotaru
Tel Aviv und Berlin: Schwestern im Geiste
Die deutsche Hauptstadt und die israelische Mittelmeermetropole sind nun endlich Partnerstädte. Das war längst überfällig
Meinung
Was der Gewalttat vorausging
Unsere Autorin hat den ersten Prozesstag gegen den Angreifer von Lahav Shapira im Gericht verfolgt. Sie ist überzeugt, dass Judenhass bei der Tat eine entscheidende Rolle spielte
Fehl am Platz
Omri Boehm hätte gar nicht erst als Redner zum Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald eingeladen werden dürfen. Was hat den Gedenkstättenleiter bloß dazu motiviert?
Protest
Mehr Mut zum Streit!
Nirgendwo wird so leidenschaftlich um den Kurs der Regierung und um die Demokratie gerungen wie in Israel. Von dieser Haltung kann die Diaspora viel lernen. Ein Kommentar von Esther Schapira
Hamas plante schon 2021 den »Tag danach«
Die Hamas und ihr Traum von der Einstaatenlösung ist lange vor dem 7. Oktober entstanden. Der Westen schwieg und Netanjahu schwieg, ein Fehler mit unerträglichen Konsequenzen
Das selektive Schweigen und Reden der Annalena Baerbock
Dass die Außenministerin nichts zu Erdogans Vernichtungsfantasien gegen Israel gesagt, aber sich für die Verhaftung Netanjahus ausgesprochen hat, ist bezeichnend
Esther Voet
Die »Judenjagd« von Amsterdam war nicht provoziert
Die Gewalt gegen israelische Fußballfans im November wurde verharmlost und relativiert. Doch spätestens jetzt ist klar: Die Taten waren gut geplant und antisemitisch motiviert
Bayern
Nazi-Raubkunst: Staatsminister um den Schlaf gebracht
Bayerns Kunstminister Markus Blume hat gleich mehrere Untersuchungen angekündigt. Auf seine eigene Rolle ging er kaum ein
Erdoğans Vernichtungswahn ist keine bloße Rhetorik
Der türkische Präsident hat nicht nur zur Auslöschung Israels aufgerufen, um von den Protesten gegen ihn abzulenken. Deutschland muss seine Türkeipolitik überdenken
Essay
Warum ich stolz auf Israel bin
Das Land ist trotz der Massaker vom 7. Oktober 2023 nicht zusammengebrochen, sondern widerstandsfähig, hoffnungsvoll und vereint geblieben
Festtag für Judenhasser
Eine Schande für die Demokratie: Warum die Al-Quds-Märsche endlich verboten werden müssen
»Unser Rindfleisch ist wunderschön, und ihres schwach.«
Der jüdische Handelsminister der USA, Howard Lutnick, macht sich bei »Fox News« in Trump-Manier über die Europäische Union lustig.
Diplomatie
Der Republikaner ist davon überzeugt, dass Israel das Recht habe, das Westjordanland zu annektieren
Deichbrand-Festival
Der Rapper befördere mit seiner Musik »ganz realen Hass gegen Jüdinnen und Juden«
Seder
An Pessach feiern wir das Ende der Sklaverei in Ägypten. Das ist ein Anlass, unsere Geschichte zu reflektieren und an diejenigen zu erinnern, die in Unfreiheit leben müssen
von Josef Schuster 09.04.2025
Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Bis das neue Kabinett steht, dauert es aber noch etwas
09.04.2025
Buchenwald-Gedenken
In einem Interview mit der »Zeit« äußert sich der Philosoph zur Kontroverse um das Buchenwald-Gedenken und Gedenkstättenleiter Wagner
Studie
Für die Studie wurden 1.885 Studierende mit einem Online-Tool befragt
Ipsos
Die in Teilen rechtsextreme Partei ist mit 25 Prozent zum ersten Mal in einer Umfrage stärkste Kraft. Die Union kommt nur noch auf 24 Prozent
Hamburg
Die 55-jährige Geschädigte soll im Mai vergangenen Jahres von der 27 Jahre alten Angeklagten beleidigt, gewürgt und ins Gesicht geschlagen worden sein
Justiz
In Berlin ist der erste Prozesstag gegen den Angreifer auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira zu Ende gegangen. Ein Überblick über die Vorgeschichte, den Tathergang und das mögliche Motiv
von Mascha Malburg 08.04.2025
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Vereinte Nationen
Gegen ihre erneute Bestellung als Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats gab es Einwände. Doch sie wurden ignoriert. Die Hintergründe eines dubiosen Verfahrens
von Michael Thaidigsmann 08.04.2025
Rücktritt
Seine Nachfolge tritt die langjährige Generalsekretärin des Komitees Lena Sarah Carlebach an
08.04.2025
Nach dem Eklat um die abgesagte Rede Omri Boehms sieht sich Jens-Christian Wagner scharfer Kritik seitens des israelischen Botschafters ausgesetzt. Wie blickt der Gedenkstättenleiter auf die heftige Diskussion der vergangenen Tage? Ein Interview
Abschiebepolitik
Als die IS-Terroristen im Irak einen Genozid an Jesiden verübten, war Michael Blume an der Rettung vieler Menschen beteiligt. Doch das Bundesverdienstkreuz lehnt er ab
Islamismusforschung
15 Millionen Euro hat das Bundesforschungsministerium seit 2020 für die Erforschung des Islamismus ausgegeben. Die Herausforderung durch die religiösen Fanatiker werde wachsen, hieß es dazu in Berlin
Prozess
Lahav Shapira wurde im Februar 2024 von einem Kommilitonen schwer verletzt. Der Angeklagte zeigt zum Prozessauftakt Reue. Ob die Tat antisemitisch motiviert war, wird für das Strafmaß entscheidend sein
Studenten-Abo
Geburtstag
Von 1993 bis 1999 war Avi Primor Israels oberster Repräsentant in Berlin. Auch im hohen Alter gilt er als eine der profiliertesten Stimmen im deutsch-israelischen Dialog und als Kritiker seiner Regierung
von Andrea Krogmann 08.04.2025
Pressefreiheit
Schläge, Tritte, Pfefferspray: Fast 90 tätliche Angriffe auf Medienschaffende haben Menschenrechtler im Vorjahr in Deutschland gezählt. Besonders Nahost-Demos waren ein gefährlicher Einsatzort
Treffen im Oman
Erstmals seit Monaten kommt Bewegung in die Gespräche zwischen den USA und dem Iran: Im Oman sollen indirekte Atomgespräche stattfinden
Washington D.C.
Der US-Präsident hat den israelischen Premierminister am Montag im Weißen Haus empfangen
Niedersachsen
Hörern sei dieses Problem oft gar nicht bewusst, so Gerhard Wegner, Antisemitismus-Beauftragter des Landes Niedersachsen
Juden schlägt regelmäßig Hass entgegen. Der Berliner Antisemitismus-Beauftragte fordert deshalb mehr Solidarität
Die Staatsanwaltschaft geht von einer antisemitischen Motivation aus. Die Klage lautet auf gefährliche Körperverletzung
08.04.2025 Aktualisiert
von Susanne Stephan 07.04.2025
Itzehoe
Als 96-Jährige kam Irmgard F. wegen Beihilfe zum Massenmord vor Gericht. Das Urteil des Landgerichts Itzehoe wurde im vergangenen Jahr rechtskräftig. Ihr Tod liegt schon einige Wochen zurück
07.04.2025
Nordhausen
Nur noch ein Überlebender ist bei der Gedenkfeier für die Befreiung des KZ Mittelbau-Dora anwesend. Die Rede hält die Enkelin eines früheren Häftlings, der 2022 in einem anderen Krieg starb
Cuxhaven
Als Grund gibt der Dachverband von jüdischen Gemeinden und Landesverbänden in Deutschland den geplanten Auftritt des US-Rappers Macklemore an
Jüdische Studenten sind seit Monaten vom steigenden Antisemitismus betroffen
05.05.2024