Online-Diskussion

Yishai Sarid spricht über seinen neuen Roman

Der israelische Autor Yishai Sarid Foto: Katarina Ivanisevic

Das Generalkonsulat des Staates Israel in München und der Kein & Aber Verlag laden an diesem Mittwoch zu einem digitalen »Buchclub« mit dem israelischen Autor Yishai Sarid ein.

Im Mittelpunkt der englischsprachigen Veranstaltung steht Sarids im Februar 2021 in deutscher Übersetzung erschienener Roman Siegerin.

BESTSELLER Der Verlag kündigt ihn als »Bestseller über eine zielstrebige, leidenschaftliche Frau, deren Familien- und Liebesleben im Schatten des Tötens stattfindet« an.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Hauptfigur Abigail ist Beauftragte für psychische Gesundheit einer Fallschirmjägerbrigade.

»Kriegstraumata entstehen in Israel, einem von feindlichen Nachbarn umgebenen Land, immer wieder neu. Wie eine Gesellschaft nicht damit umgehen sollte, beschreibt Yishai Sarid«, heißt es in unserer Rezension des Romans.

TEL AVIV Yishai Sarid wird mit dem »Spiegel«-Autor Nils Minkmar und den über Zoom zugeschalteten Teilnehmern über Siegerin diskutieren. Sarid, 1965 geboren, lebt in Tel Aviv.

Er war als Nachrichtenoffizier in der israelischen Armee tätig und arbeitete nach seinem Studium als Staatsanwalt. Heute ist er als Rechtsanwalt und Autor tätig. ja

Der »BuchClub« findet am 5. Mai um 18.00 Uhr auf Zoom statt. Anmeldung unter: consul-sec@munich.mfa.gov.il Die Zugangsdaten werden nach erfolgreicher Anmeldung versendet.

London

Hart, härter, Aaron Taylor-Johnson

Ein Marvel-Schurke zu sein, ist körperlich extrem anstrengend. Dies räumt der jüdische Darsteller nach dem »Kraven The Hunter«-Dreh ein

 11.12.2024

PEN Berlin

»Gebot der geistigen und moralischen Hygiene«

Aus Protest gegen Nahost-Resolution: Susan Neiman, Per Leo, Deborah Feldman und andere verlassen den Schriftstellerverein

 11.12.2024

Medien

»Stern«-Reporter Heidemann und die Hitler-Tagebücher

Es war einer der größten Medienskandale: 1983 präsentierte der »Stern« vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler. Kurz darauf stellten die Bände sich als Fälschung heraus. Ihr »Entdecker« ist nun gestorben

von Ann-Kristin Wenzel  10.12.2024

Imanuels Interpreten (2)

Milcho Leviev, der Bossa Nova und die Kommunisten

Der Pianist: »Ich wusste, dass ich Bulgarien verdammt zügig verlassen musste«

von Imanuel Marcus  10.12.2024

Glosse

Der Rest der Welt

»Mein kleiner grüner Kaktus« – ein Leitfaden für Frauen von heute

von Nicole Dreyfus  10.12.2024

Gelsenkirchen

Bayern-Trainer Kompany: Daniel Peretz genießt mein Vertrauen

Daniel Peretz soll Manuel Neuer bis zum Jahresende im Bayern-Tor vertreten. Trainer und Mitspieler vertrauen dem Israeli. Neuer könnte in einem Monat in Gladbach zurückkehren

 10.12.2024

Meinung

PEN Berlin war kurz davor, auf der Seite der Feinde Israels zu stehen

Nur knapp konnte verhindert werden, dass die Schriftstellervereinigung eine Resolution annahm, die von glühender »Israelkritik« geprägt war

von Stefan Laurin  10.12.2024

Beverly Hills

Zahlreiche Juden für Golden Globes nominiert

Darsteller, Regisseure und Komponisten stehen auf der Liste

von Imanuel Marcus  10.12.2024

Kontroverse

»Da sind mittlerweile alle Dämme gebrochen«

PEN Berlin-Gründungsmitglied Lorenz Beckhardt über den Streit über Israel und den Nahostkonflikt

von Michael Thaidigsmann  10.12.2024