Medien

Wendler reagiert auf Absage von RTLzwei – und kündigt Stellungnahme an

Laura Müller und Michael Wendler Foto: picture alliance / dpa / Stefan Gregorowius

Als Reaktion auf die Absage seiner neuen Doku-Soap durch RTLzwei hat Schlagersänger Michael Wendler eine Stellungnahme angekündigt. »Leider hat sich heute RTL2 nach fester Zusage und vertraglicher Vereinbarung dazu entschlossen, doch nicht die Dreharbeiten unserer neuen Show umzusetzen«, schrieb Wendler in der Nacht zum Donnerstag auf Twitter. »Es bleiben viele Fragezeichen. Ich werde schnellstmöglich dazu Stellung nehmen.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Am Dienstag hatte RTLzwei angekündigt, Wendler zurück auf die Bildschirme bringen zu wollen. Geplant war eine Doku-Soap über den Sänger und seine schwangere Frau Laura. Die Ankündigung war allerdings postwendend auf breite Kritik und scharfe Gegenreaktionen gestoßen - am Mittwoch machte der Sender dann einen Rückzieher.

Wendler hatte 2020 einen Skandal ausgelöst, als er der Bundesregierung mit einem Video zur Corona-Politik »grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung« vorwarf. Der Sender RTL, für den er damals als Juror in der Castingshow »Deutschland sucht den Superstar« tätig war, distanzierte sich.

Nach einer weiteren Äußerung von Wendler über Deutschland als »KZ« wurde er dann komplett aus dem Castingformat herausgeschnitten. Auf der Plattform Telegram teilte Wendler immer wieder Beiträge mit Falschbehauptungen und extremen Inhalten wie der QAnon-Verschwörungstheorie. dpa

Interview

»Wir stehen hinter jedem Film, aber nicht hinter jeder Aussage«

Das jüdische Filmfestival »Yesh!« in Zürich begeht diese Woche seine 10. Ausgabe, aber den Organisatoren ist kaum zum Feiern zumute. Ein Gespräch mit Festivaldirektor Michel Rappaport über den 7. Oktober und Filme, die man zeigen soll

von Nicole Dreyfus  07.11.2024

Kino

Die musikalische Vielfalt vor der Schoa

Ein Musikfilm der anderen Art startet zu einem symbolträchtigen Datum

von Eva Krafczyk  07.11.2024

Kultur

Sehen. Hören. Hingehen.

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 7. November bis zum 17. November

 07.11.2024

Schoa

»Warum hat er uns das nie erzählt?«

Was geschieht, wenn eine jüdische Familie ein lange verschlossenes Kapitel der Vergangenheit öffnet

von Mascha Malburg  07.11.2024

Kolumne

Mit Skibrille zur Vernissage

Warum sich das örtliche Kunstmuseum einer mittelgroßen Stadt in Deutschland kaum von der documenta unterscheidet

von Eugen El  07.11.2024

Kultur und Unterhaltung

Sehen, Hören, Hingehen

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 31. Oktober bis zum 7. November

 07.11.2024

Literatur

»Schwarze Listen sind barbarisch«

Der Schriftsteller Etgar Keret über Boykottaufrufe von Autoren gegen israelische Verlage, den Gaza-Krieg und einseitige Empathie

von Ayala Goldmann  07.11.2024

Sehen!

»I Dance, But My Heart Is Crying«

Die Plattenlabels Semer und Lukraphon veröffentlichten noch bis 1938 Musik von jüdischen Künstlern – davon erzählt ein neuer Kinofilm

von Daniel Urban  07.11.2024

Glosse

Der Rest der Welt

Sukka-Fishing oder Sechs Stunden täglich auf dem Hometrainer

von Margalit Edelstein  06.11.2024