Die 1. Mannschaft von Turbine Potsdam war am Dienstag zu Gast in der israelischen Botschaft. Grund für den Empfang der deutschen Spitzenfußballerinnen mit seinen vielen Nationalspielerinnen ist die Ende der Woche anstehende Israelreise.
Mit dem Turbine-Besuch im Heiligen Land macht der Frauenfußball den Auftakt zu den anstehenden Veranstaltungen, mit denen der 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland gewürdigt werden soll. »Das Auswärtige Amt hat uns kontaktiert«, erklärte Turbine-Trainer Bernd Schröder das Zustandekommen der Reise. »Wir haben natürlich zugesagt, zumal der Termin sehr gut in unsere Zeitplanungen passt.«
yad vashem Zum Programm der Turbine-Frauen gehört ein Spiel gegen die israelische U19-Auswahl der Frauen im Grundman-Stadion von Tel Aviv. »Die sollen stärker sein als das Frauen-Nationalteam«, erklärte Schröder. Außerdem wird Turbine vom deutschen Botschafter in Israel empfangen, die Spielerinnen reisen ans Tote Meer und nach Jerusalem. Dort steht auch ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem auf dem Programm.
Bei dem Empfang in Berlin signierten die Spielerinnen zwei Fußbälle, die im Anschluss über die Facebook-Seite der Botschaft verlost wird.
Der zweifache Champions-League-Sieger und sechsfache Deutsche Meister reist vom 18. bis zum 23. Januar nach Israel. Unmittelbar nach den Fußballerinnen werden die Berliner Symphoniker Israel besuchen. ja