TV

Susan Sideropoulos feiert »GZSZ«-Comeback

Die Schauspielerin verkörperte jahrelang die Rolle der Verena Koch, die verstarb

 03.01.2023 09:29 Uhr

Susan Sideropolous gehört wieder zu »GZSZ«. Foto: picture-alliance / dpa | Tom Maelsa Foto: picture-alliance / dpa

Die Schauspielerin verkörperte jahrelang die Rolle der Verena Koch, die verstarb

 03.01.2023 09:29 Uhr

Auf dieses Comeback haben viele Fans gewartet: Im August 2011 starb Susan Sideropoulos in der RTL-Serie »Gute Zeiten, schlechte Zeiten« in der Rolle der Verena Koch einen dramatischen Serientod - nun kehrt die Schauspielerin zurück. Das gab der Sender am Dienstag bekannt. Mit im Schlepptau ist Daniel Fehlow, der nach eineinhalbjähriger Pause ebenfalls sein Comeback als Leon Moreno feiert.

Möglich wurde die Reunion der »GZSZ«-Stars durch »Leon - Glaub nicht alles, was du siehst«, eine Auskopplung aus der Hauptserie (Spin-off). Dort lernte Leon bei der Ausstrahlung im Januar 2022 an der Ostsee auf Rügen Sarah Elsässer (Susan Sideropoulos) kennen, die seiner bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Frau Verena verblüffend ähnlich sieht.

wendung In der Spin-off-Fortsetzung »Leon - Kämpf um deine Liebe« (11. Januar, 20.15 Uhr, RTL, ab 4.1. bei RTL+) plant das Paar die gemeinsame Hochzeit, als es zu einer »dramatischen Wendung« kommt, wie Sideropoulos bei RTL geheimnisvoll ankündigt. Fest steht nur: Danach geht es für die beiden nach Berlin - zu »GZSZ«.

Er habe sich für die Entscheidung Zeit genommen, sagt Fehlow im dpa-Interview. »Ich habe auch Susan gefragt: Wie siehst denn du das, wenn wir zu GZSZ zurückkehren würden?« Als das Produktionsteam sagte, wie es sich die Geschichte vorstellt – und dass sie erst einmal nur für einige Monate ausgelegt ist, stand der Entschluss fest. »Da habe ich am Ende gesagt: Komm, Susan, wir machen das, wir rocken das!«

»Ich habe immer gesagt: Wenn die Geschichte und die Idee passen, bin ich dabei«, hatte Sideropoulos 2022 im dpa-Interview vor Ausstrahlung des ersten Spin-offs zur Rückkehr in den »GZSZ«-Kosmos gesagt. Schon damals machte sie den Fans Hoffnung auf ein längeres Wiedersehen: »Ich sage grundsätzlich niemals nie – auch nicht zu einem GZSZ-Comeback.«

Jetzt ist es so weit. »Als ich im November zurück am Set war, habe ich vor Freude erst einmal geweint«, sagte Sideropoulos RTL. Die erste Folge mit den beiden Rückkehrern wird am 18. Januar um 19.40 Uhr ausgestrahlt. dpa

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Imanuel Marcus, Katrin Richter  14.03.2025 Aktualisiert

Ausstellung

Chagalls fantastische Welten in Düsseldorf

Seine bunt-surreale Bildwelt fasziniert Menschen seit Jahrzehnten. Auch die dunkle Seite des jüdischen Malers rückt in den Fokus

 14.03.2025

K20 Kunstsammlung

Ungewöhnliche Werke von Marc Chagall in Düsseldorf zu sehen

Die Ausstellung mit 120 Werken beleuchtet Chagalls Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Armut und Geschlechterrollen

von Nikolas Ender  13.03.2025

Liraz

Das Trillern der Utopie

Die israelische Sängerin ist stolz auf ihre persischen Wurzeln. In Europa kämpft sie mit Konzertabsagen

von Tilman Salomon  13.03.2025

Kino

Der Wandel des »Ka-Tzetnik«

Eine Doku widmet sich dem Schoa-Überlebenden Yehiel De-Nur und seiner Auseinandersetzung mit dem »Planeten Auschwitz«

von Dietmar Kanthak  13.03.2025

Kino

Bonhoeffers Vermächtnis »verfälscht und missbraucht«

In seinem umstrittenen Film stilisiert der amerikanische Regisseur Todd Komarnicki den Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer zu einer Erlöserfigur im Kampf gegen den nationalsozialistischen Terror

von Raimund Gerz  13.03.2025

Rechtsextremismus

Braune Musik verbreitet Hass: Rechtsrock in Deutschland

Rechtsextreme Musik trifft bei etlichen auf offene Ohren. Beobachter warnen: Die Rechtsrock-Szene blüht. Und sie kann ein »Türöffner« sein für rechtsextremistische Ideologien

von Alexander Lang  13.03.2025

Aufgegabelt

Hamantaschen mit Mohn

Rezepte und Leckeres

 13.03.2025

Pädagogik

Sicherheit vermitteln

Welche Herausforderungen der 7. Oktober mit sich bringt: Religionslehrer suchen Antworten auf schwierige Fragen beim jährlichen Treffen an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

von Ayala Goldmann  14.03.2025 Aktualisiert