New York, N.Y.

Scarlett Johansson: Üben mit Ehemann mitunter schwierig

Scarlett Johansson am Montag (Ortszeit) mit ihrem Ehemann Colin Jost in New York Foto: picture alliance / Sipa USA

Comedian Colin Jost, Ehemann der dänisch-amerikanischen Hollywood-Schauspielerin Scarlett Johansson, ist seiner Frau beim Lernen von Rollen-Texten nicht immer eine große Hilfe.

»Man würde denken, dass es sehr praktisch ist, einen Partner dazuhaben, der dir hilft, deinen Text für morgen oder wann auch immer zu lernen«, sagte die 39-Jährige, die seit 2020 mit Jost (42) verheiratet ist und einen gemeinsamen Sohn mit ihm hat, in der »Tonight Show« von Jimmy Fallon.

Ihr Ehemann lege sich beim Lesen der Zeilen jedoch immer »richtig ins Zeug«, schilderte Johansson mit einem Lachen. Das sei dann aber nicht immer das, was sie sich wünschte.

Jost mache beim Lesen große dramatische Pausen und gerate so »in Fahrt«, dass sie sich gar nicht mehr fokussieren könne. Jost ist auch in Johannsons neuesten Film »To the Moon« zu sehen, der am 11. Juli in Deutschland erscheint.

Lesen Sie auch

Scarlett Johansson, die 1984 in New York geboren wurde, ist Jüdin und identifiziert sich mit dem Judentum. Ihre Mutter Melanie Sloan, geborene Schlamberg, kommt aus einer jüdischen Familie, deren Mitglieder aus Polen und Russland flohen. Mehrere ihrer Verwandten kamen im Warschauer Ghetto um. dpa/ja

Malerei

First Ladys der Abstraktion

Das Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden zeigt farbenfrohe Bilder jüdischer Künstlerinnen

von Dorothee Baer-Bogenschütz  14.01.2025

Leipzig

»War is over« im Capa-Haus

Das Capa-Haus war nach jahrzehntelangem Verfall durch eine bürgerschaftliche Initiative wiederentdeckt und saniert worden

 14.01.2025

Debatte

»Zur freien Rede gehört auch, die Argumente zu hören, die man für falsch hält«

In einem Meinungsstück in der »Welt« machte Elon Musk Wahlwerbung für die AfD. Jetzt meldet sich der Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner zu Wort

von Anna Ringle  13.01.2025

Krefeld

Gütliche Einigung über Campendonk-Gemälde

An der Einigung waren den Angaben nach die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth (Grüne), das Land NRW und die Kulturstiftung der Länder beteiligt

 13.01.2025

TV

Handgefertigte Erinnerung: Arte widmet Stolpersteinen eine Doku

Mehr als 100.000 Stolpersteine erinnern in 30 Ländern Europas an das Schicksal verfolgter Menschen im Zweiten Weltkrieg. Mit Entstehung und Zukunft des Kunstprojektes sowie dessen Hürden befasst sich ein Dokumentarfilm

von Wolfgang Wittenburg  13.01.2025

Mascha Kaléko

Großstadtdichterin mit sprühendem Witz

In den 20er-Jahren war Mascha Kaléko ein Star in Berlin. Die Nazis trieben sie ins Exil. Rund um ihren 50. Todestag erleben die Werke der jüdischen Dichterin eine Renaissance

von Christoph Arens  13.01.2025

Film

»Dude, wir sind Juden in einem Zug in Polen«

Bei den Oscar-Nominierungen darf man mit »A Real Pain« rechnen: Es handelt sich um eine Tragikomödie über das Erbe des Holocaust. Jesse Eisenberg und Kieran Culkin laufen zur Höchstform auf

von Lisa Forster  13.01.2025

Sehen!

»Shikun«

In Amos Gitais neuem Film bebt der geschichtsträchtige Beton zwischen gestern und heute

von Jens Balkenborg  12.01.2025

Omanut Zwillenberg-Förderpreis

Elianna Renner erhält Auszeichnung für jüdische Kunst

Die Schweizerin wird für ihre intensive Auseinandersetzung mit Geschichte, Biografie und Politik geehrt

 12.01.2025