Susan Sideropoulos moderiert ab dem 1. Juni das neue Umstylingformat »That’s My Style«. Das Prinzip: Modeprofis geben Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps für ihr Outfit, Styling Vorschläge und Typberatung. Dabei »battlen« sich die Profis mit Look-Vorschlägen. Obendrein erhalten die Kunden noch Infos zu Trends der Saison sowie Hintergründe zu Materialien und Herstellung der Kleidungsstücke. Am Ende steht jeweils die Kaufentscheidung, und die Stylistinnen und Stylisten fiebern gespannt mit, welcher Look das Rennen macht. Sideropoulos schrieb dazu auf Instagram: »Ich freue mich riesig, durch die Sendung zu führen und wenn ihr dabei seid.«
Hans Zimmer hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darüber gesprochen, wie kurz vor knapp er manchmal seine Musik zu Filmen abgibt. Dahinter steckt eine absolut logische und nachvollziehbare Philosophie: »Dieser Druck ist notwendig, damit man aufhört. Sonst könnte man immer noch etwas herumfeilen. Oder wie der Koch noch ein Gewürz und noch ein Gewürz hinzufügen, obwohl das gar nicht nötig wäre.« Den Soundtrack zu Fluch der Karibik habe er von 19.30 Uhr abends bis 4.30 Uhr morgens geschrieben.
Florian Lukas hat in der NDR-Talkshow 3 nach 9 über die Dreharbeiten zum Film Rosenthal gesprochen. Für seine Rolle des Quizmasters Hans Rosenthal habe er sich »Hunderte Stunden ›Dalli Dalli‹ angeguckt«. Gerade auch im Hinblick auf den Berliner Dialekt Rosenthals habe Lukas einige Beobachtungen gemacht: »Er war ja durchaus auch ein stolzer Berliner, und machnmal gab es auch so Momente, wo er ein bisschen frotzeliger und frecher versucht hat, den Dialekt einzusetzen.«
Daniel Donskoy hat sich eines zentralen Problems angenommen: In einer Story auf seinem Instagram-Account schildert er, dass er eigentlich am Laptop sitzen sollte, aber viel lieber das schöne Wetter, die Sonne und den Strand genießen will. Issue!
Günther Jauch telefoniert oder schreibt mindestens einmal die Woche mit der Zeitzeugin und Schoa-Überlebenden Eva Erben. Erben habe ihm, erzählte Jauch am Rande einer Ausstellungseröffnung in Potsdam, vor mehr als 20 Jahren einen Brief geschrieben, weil sie Fan seiner Sendung «Wer wird Millionär?» sei. «Das war natürlich am Anfang erst mal eine große Neugierde, als ich diesen Brief in der Hand hatte». Sie habe ihn eingeladen, zu ihr nach Aschkelon zu kommen, wenn er in Israel sei. Dort habe er sie besucht. Seitdem sei Erben oft in Deutschland, sagte der Moderator. Wenn sie nicht telefonieren oder schreiben, dann sprechen sie über Videocalls. dpa
Seth Rogen ist der neue Star in der Comedyserie The Studio. Höchst unterhaltsam und treffend bissig rechnet er darin mit der Traumfabrik ab. Der gebürtige Kanadier spielt nicht nur die Hauptrolle, gemeinsam mit seinem langjährigen Produktionspartner Evan Goldberg ist er auch als Schöpfer, Autor, Produzent und Regisseur an Bord. Das Duo wirkte schon an Komödien wie »Superbad«, »Ananas Express«, »Das ist das Ende« oder »Bad Neighbors« mit.Prominente Gastrollen. In zehn Folgen der Comedyserie (ab dem 26. März beim Streamingdienst Apple TV+) wird Hollywood ordentlich in die Mangel genommen. Dazu holt Rogen eine Fülle von Stars in Gastrollen vor die Kamera, die sich selbst spielen, herrlich überspitzt oder völlig gegen ihren Typ. dpa
Hans Rosenthal hat manche Ideen für seine Spiele in Dalli Dalli buchstäblich am Fließband entdeckt. »Er ist auf dem Weg zum Urlaub häufiger mal gestoppt und hat sich Fabriken angesehen, weil er gesagt hat, er müsste das mal angucken. Vielleicht kann man aus irgendeiner Arbeit, die sie dort machen, ein Spiel entwickeln«, sagte Rosenthals Sohn Gert kurz vor dem 100. Geburtstag (2. April) des verstorbenen Entertainers. »Gerade bei »Dalli Dalli« gibt es sehr viele Spielrunden, wo die Künstler, die auftreten, gebeten werden, etwas nachzumachen, die Kessler-Zwillinge zum Beispiel, Würste zu drehen«, erläuterte Rosenthal junior mit Blick auf den Show-Klassiker »Dalli Dalli«. Sein Vater habe »eigentlich alles, was man sich vorstellen kann«, gespielt, »also von Schach, Skat, Doppelkopf, Kicker bis hin zum Fußball. Es war egal, Hauptsache spielen.« dpa
Oliver Masucci hat für die Serie The German Hebräisch gelernt. »Das ist ein bisschen Absurdistan: Ich musste in drei Sprachen sprechen: Hebräisch, Englisch und jetzt in Deutsch«, sagte der 56-Jährige in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Lille. Zurzeit synchronisiert Masucci die deutsche Fassung. Die amerikanisch-israelische Historien-Serie wird hierzulande auf »Magenta TV« zu sehen sein, voraussichtlich ab Mai. The German hatte auf Europas größtem Serien-Festival »Series Mania« in Nordfrankreich seine Premiere, das am Freitag seinen letzten Tag hatte. Das Event wurde von israelfeindlichen Aktivisten gestört, die gegen das Vorgehen des jüdischen Staates gegen den Terror protestierten. Bei einem späteren Screening zeigte sich das Publikum tief beeindruckt von dem Mehrteiler. dpa