Steve Guttenberg hilft indirekt den Feuerwehrleuten, die verheerenden Brände in Los Angeles zu löschen. Er fahre derzeit die Autos derjenigen weg, die alles stehen und liegen lassen mussten, um den Weg frei für die Feuerwehr zu machen, sagte er in einem Interview am Straßenrand. Der Schauspieler (The Goldbergs, Police Academy) rief Einwohner dazu auf, die Schlüssel in ihren Autos stecken zu lassen, sodass man diese manövrieren könne. Er habe gesehen, wie Staus durch abgestellte Autos Löschzüge daran gehindert hätten, zu den Bränden zu gelangen.
Martin Moszkowicz wünscht sich mehr Innovationen in der Filmbranche. In einem Gastbeitrag in der »Süddeutschen Zeitung« beklagt er ein kreatives Defizit bei Produzenten, Sendern und Filmemachern und plädiert für mutige und experimentelle Erzählformen. Um die Entwicklung der Kreativen besser zu fördern, wünscht sich Moszkowicz »mehr kreativen Wettbewerb, mehr Initiative und mehr Investitionen«. Gleichzeitig brauche es weniger, »dafür hochwertigere Filme im Kino mit angemessenem Budget und starker Marketingpower, die das Publikum überraschen und ein unvergessliches Erlebnis bieten«.
Alexa Karolinski hat in einem Beitrag für die »Süddeutsche Zeitung« über die aktuelle Situation in ihrer Wahlheimat Los Angeles geschrieben. Die Regisseurin (Oma und Bella, Unorthodox) beschrieb eindrücklich, wie trocken das Land um Los Angeles herum war: »Stellen Sie sich die Art von Trockenheit vor, die einen Brand von nur einer weggeworfenen Zigarette oder einem losen Elektrokabel verursachen kann. Und dann stellen Sie sich einen Wind in Hurrikan-Stärke vor, der ihn nährt. Es ist ein Albtraum.«
Ronald S. Lauder zieht sich aus dem Vorstand von Esteé Lauder zurück. Seine Tochter Jane und sein Schwiegersohn Eric Zinterhofer sind als zwei der vorgeschriebenen Nachfolger vorgesehen. Lauder hat über 50 Jahre in dem Familienunternehmen gearbeitet.