Karlie Kloss hat im Auftrag eines Auktionshauses eine New Yorker Kunstversteigerung kuratiert. Kloss habe für die am 1. März geplante Versteigerung neun Werke von Künstlerinnen wie Yayoi Kusama, Cindy Sherman, Louise Bourgeois und Agnes Martin ausgesucht, teilte das Auktionshaus Sotheby’s mit. »Kunst hat mir schon immer ermöglicht, meine eigenen Erlebnisse auf neue Art und Weise zu sehen«, wurde Kloss zitiert. Die 31-Jährige gehört zu den erfolgreichsten Models der Welt, ist seit 2018 mit dem Unternehmer Joshua Kushner verheiratet und hat zwei Kinder. (dpa)
Yotam Ottolenghi bringt ein neues Kochbuch heraus. Im Herbst soll mit Comfort das bislang persönlichste Buch veröffentlicht werden, heißt es in einer Mitteilung des Verlags. In Comfort soll der Koch, der demnächst im Londoner Stadtteil Richmond einen neuen Deli eröffnen will, «Rezepte aus der Welt des Desserts» vorstellen. Er gibt «Expertentipps für die eigene Küche» und erzählt aus seiner Kindheit, von seinen Reisen und wie diese Erfahrungen in seine Kochkunst eingeflossen sind.
Haya Molcho hat in der ZDF Dokureihe Role Models erzählt, wie ihr Mann und sie sich kennengelernt haben und wie sie ihre Identität neben ihm finden musste. «Das hat gedauert, weil jede Kamera auf Samy gerichtet war.» Samy Molcho, der bekannte Pantomime, habe ihr zu verstehen gegeben, es sei egal, wer neben ihm stehe, sie sei für ihn die erste Person. Das Paar, das zuerst befreundet war und sich dann ineinander verliebte, ist seit 45 Jahren verheiratet und hat vier Söhne.
Stephen Fry hat den britischen König Charles III. dafür gelobt, seine Krebserkrankung öffentlich gemacht zu haben. Fry bekam selbst schon eine Krebsdiagnose und plädierte in einem am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Interview mit der BBC dafür, offener über die Erkrankung zu sprechen. Es sei ein bisschen wie mit Lord Voldemort in den Harry Potter-Büchern, sagte Fry. Wenn man Angst habe, einen Begriff zu nennen, habe er eine größere Macht über einen. «Man muss das aus seinem System rauskriegen und sagen: Krebs. Und wir dürfen keine Angst davor haben.» kat/dpa