Michael Douglas hat sich von seinem Freund und Schauspielerkollegen Alan Arkin verabschiedet. Douglas schrieb am vergangenen Freitag auf seinem Instagram-Account: »Wir haben heute einen wundervollen Schauspieler verloren, dessen Intelligenz, dessen Sinn für die Comedy und dessen vollendete Professionalität in unserem Filmgeschäft in den vergangenen 70 Jahren eine dauerhafte Note hinterlassen haben.« Arkin, der in The Kominsky Method oder Argo spielte, wurde 89 Jahre alt.
Gal Gadot scheint eine ganz angenehme Pressewoche für den Start ihrer Serie Heart of Stone gehabt zu haben. Das jedenfalls war in einem Clip auf ihrem Instagram-Account zu sehen: Schokokuchen, Styling, Fans erfreuen. Klingt erst einmal gut. Und tolle Klamotten gab es obendrein.
Daniel Radcliffe plant keine Rückkehr ins »Harry Potter«- Universum. »Ich strebe es in keiner Weise an«, sagte er dem Online-Magazin ComicBook.com. »Soweit ich weiß, versuchen sie, einen Neuanfang zu machen«, erklärte der Brite. »Ich wünsche ihnen natürlich alles Glück der Welt, und ich freue mich sehr darauf, die Fackel weiterzureichen. Doch ich glaube nicht, dass es mich braucht, um sie physisch weiterzugeben.« Der Streamingdienst HBO Max hatte das neue Projekt im April bekannt gegeben. HBO Max zufolge soll es sich um eine »getreue Adaption« der »ikonischen« Bücher handeln.
Netta Barzilai hat ein neues Video zu ihrem ebenfalls neuen Song »Everything« veröffentlicht. Gedreht wurde der Clip in Manhattan, und er ist bunt, die Musik ist poppig, die Frage, was man im Sommer trägt – grün-transparente Kleider – nun auch beantwortet. Netta war aber nicht nur des Video-Drehs wegen in den USA. In der israelischen Botschaft in Washington machte sie auch halt, um an einer LGBTQ Pride Parade teilzunehmen. Außerdem ist die Sängerin auf Tour und wird auch nach Deutschland kommen: am 4. September nach Berlin und am 5. September nach Köln.
Wolf Biermann wird mit einem genauen Blick im Deutschen Historischen Museum gewürdigt. «Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland» ist von Freitag an bis zum 14. Januar in Berlin zu sehen. Für die Ausstellung konnte das Team um Museumspräsident Raphael Gross nach Angaben vom Mittwoch nicht nur auf umfangreiche eigene Bestände zurückgreifen. Von den 281 Objekten stammt ein großer Teil aus dem riesigen Vorlass des 86-Jährigen, den er vor zwei Jahren der Staatsbibliothek Berlin überlassen hatte. Hinzu kommen Objekte aus dem privaten Besitz von Wolf und Pamela Biermann. Die Ausstellung dreht sich um Leben und Schaffen des Lyrikers und Liedermachers und den Verbindungen zu den deutsch-deutschen Ereignissen. Der in Hamburg geborene Biermann war 1953 in die DDR übergesiedelt und wurde 1976 nach einem Konzert in Köln von der DDR ausgebürgert. Die Ausweisung und die daran anschließenden Proteste in der DDR gelten als politische Zäsur in der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.