Diane von Fürstenberg hat ein schönes Selfie auf Instagram gepostet: Mick Jagger und sie. »Two old friends many decades later ... still kicking and most important GRATEFUL«, schrieb sie dazu. Auch sonst ist sie gut unterwegs bei Instagram. Erst kürzlich gratulierte sie ihrer Tochter zum Geburtstag gratuliert. Die Modedesignerin schrieb: »Ich lerne jeden Tag von dir. Ich bewundere deine Stärke, deine Eloquenz, dein Dasein.« Die gebürtige Belgierin hat zwei Kinder: die Schauspielerin Tatiana und einen Sohn, den Unternehmer Egon. Erst kürzlich veröffentlichte sie einen Post zum Thema Altern: »Alter ist der Beweis, dass man gelebt hat. Ohne Filter, aber mit viel Erfahrungen, Erinnerungen, Landschaften und Beziehungen.«
Michael Douglas blickt kritisch auf politische Debatten in seiner Heimat. Seinen Landsleuten komme zusehends die Fähigkeit abhanden, »trotz unterschiedlicher politischer Ansichten so etwas wie überparteilichen Konsens herstellen zu können«, beklagte der zweifache Oscar-Gewinner in einem Interview der »Welt am Sonntag«. »Ich empfinde es als Schande, wenn ich sehe, wie feindselig heute beispielsweise Debatten im US-Kongress ausgetragen werden. Anstand und gutes Benehmen sind durch pure Boshaftigkeit abgelöst worden«, so Douglas. »Ich weiß nicht, wohin das noch führen wird. Aber daran muss sich etwas ändern.« Er halte es für dringend notwendig, wieder zu einem diplomatischen Umgangston zurückzukehren, betonte der Schauspieler. »Ich finde, die USA könnten in der Hinsicht einiges von der EU lernen.« kna
David Duchovny hat in der amerikanischen TV-Serie Finding Your Roots mehr über seine Familie erfahren. Moshe, sein Großvater mütterlicherseits, wurde in Berdytschiw in der heutigen Ukraine geboren, floh in die USA, wo er als Reporter bei einer jiddischen Zeitung arbeitete und sich einen Namen als Dichter machte. Duchovny lernte ihn nie kennen, weil der Großvater starb, als David noch ein kleines Kind war. »Es macht mich traurig, dass ich ihn nie getroffen habe.« Außerdem verstehe er langsam, dass diese Menschen, die er nur aus Erzählungen kenne, »ein richtiges Leben hatten«.
Matisyahu hat mit einem seiner Kinder Saft gemacht, und zwar einen mit hohem Sellerieanteil. Das zeigte er auf seinem Instagram-Account. Nebenbei gab es gleich noch ein bisschen Werbung für seine kommenden beiden Auftritte. Musik und Selleriesaft – besser kann es ja fast gar nicht sein.
Liev Schreiber hat seinen eigenen Whiskey nun auch im US-Bundesstaat New Jersey vorgestellt. Das hochprozentige Getränk mit dem Namen »Sláinte« wird noch in sechs weiteren US-Bundesstaaten verkauft. Ein Dollar pro Flasche soll direkt an die Ukraine gehen. Bei der Vorstellung des irischen Getränks sprach Schreiber auch darüber, was ihm an New Jersey gefällt. »Es hat eine enorme geografische Abwechslung: Man kann an Orten in Jersey sein, die sich wie Montana anfühlen, und man kann an Orten in Jersey sein, die wie Vegas sind – und das liebe ich daran.«
Bernie Sanders setzt mit einem neuen Buch seinen lebenslangen Kampf gegen den Kapitalismus in den Vereinigten Staaten fort. Im Visier hat er dabei dieses Mal vor allem das Establishment der demokratischen Partei. Dieses habe zwar progressive Politik zum Beispiel beim Thema Rassismus und Diversität oder LGBTQ-Rechten gemacht. «Aber wenn es darum geht, Macht abzugeben, geben sie kein Zoll nach», sagte Sanders am vergangenen Montagabend in der «Brooklyn Academy of Music» in New York. Er stellte dort sein neues Buch It’s OK to Be Angry About Capitalism. Der zweimalige demokratische Präsidentschaftsbewerber Sanders nahm dabei wie gewohnt jene reichen und superreichen Amerikanerinnen und Amerikaner ins Visier, die sich zwar als liberal bezeichnen, aber nicht ihren gesellschaftlichen Anteil zur Minderung der ungerechten Verteilung von Geld leisten wollten. Es gebe in den USA ein Suchtproblem, so Sanders, die Sucht mehr und mehr Geld anzuhäufen. Auf die Anmerkung des Moderators, dass Sanders - der auf dem Papier als unabhängiger Senator auftritt - 2024 erneut für die US-Präsidentschaft kandidieren könne, ging der 81-Jährige nicht ein. dpa
Barbra Streisand ist stolz, den Justice Ruth Bader Ginsburg Woman of Leadership Award verliehen zu bekommen. Auf Twitter bedankte sich die US-Amerikanerin: «Ich fühle mich zutiefst geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten, benannt nach einer der ikonischsten und bahnbrechendsten Richterinnen, die jemals am Obersten Gerichtshof tätig waren.» Der Award wird jährlich an Frauen verliehen, die sich für eine positive Veränderung der Gesellschaft einsetzen und deren Grundsätze als Vorbild dienen können. In einer Mitteilung wird begründet, weshalb die Wahl auf Streisand fiel: «Barbra Streisand ist nicht nur die größte Künstlerin in der Geschichte unseres Landes, sie ist auch eine Amerikanerin, die sich mit ganzer Kraft dafür einsetzt, dass unser Land seinen Gründungsprinzipien gerecht wird.» Andere Preisträgerinnen waren die Kunstmäzenin Agnes Gund, die Modedesignerin Diane von Fürstenberg und Königin Elisabeth II. Seit vielen Jahrzehnten feiert Streisand große Erfolge: Mehr als 140 Millionen verkaufte Alben, Auszeichnungen wie Oscars, Emmys, Grammys und Golden Globes und unzählige Fans auf der ganzen Welt. Im November will sie ihre lang erwarteten Memoiren veröffentlichen. Dem Buch kann sie nun noch einen weiteren Award hinzufügen - die Verleihung soll im April stattfinden. Ruth Bader Ginsburg war Richterin am Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Sie wurde dem liberalen Lager zugerechnet und war mit ihrem gesellschaftlichen Einfluss über das Gericht hinaus eine prominente Figur in den USA. Ginsburg wurde zur Wegbereiterin für die Karrieren anderer Frauen im US-Justizapparat, bis sie schließlich im September 2020 im Alter von 87 Jahren starb. dpa
Pink versucht, ihre Kinder von Tablets und Smartphones fernzuhalten, wann immer es geht. «Wenn wir mit anderen Familien in den Urlaub fahren, zum Beispiel zum Camping, dann hängen all die anderen Kids an ihren iPads, aber meine dürfen das nicht», sagte die zweifache Mutter der Deutschen Presse-Agentur in London. «Wir machen sowas nicht, alle anderen Kinder aber schon.» Das führe manchmal zu Konflikten mit ihrer elfjährigen Tochter Willow, erzählte Pink, die gerade ihr neues Album «Trustfall» veröffentlicht hat. «Meine Tochter schaut mich dann mit Tränen in den Augen an und sagt: »Warum bin ich das einzige Kind, das das nicht darf?« Und ich sage dann: »Weil du das einzige Kind bist, was sich an den Camping-Trip erinnern wird.«» Pink hat auch einen sechs Jahre alten Sohn namens Jameson mit Ehemann Carey. Im Musikvideo zu ihrer aktuellen Single «Never Gonna Not Dance Again» wirft die 43-Jährige das Smartphone einer ignoranten Supermarkt-Kassiererin in ein Aquarium - ein subtiler Kommentar dazu, dass viele Menschen heutzutage zu oft aufs Handy starren. «Das wissen wir ja alle», sagte der Superstar. Auf die Frage, ob sie selbst auch zu oft das Smartphone in der Hand habe, gab sich die Sängerin selbstkritisch: «Oh ja! Ich bin zu 100 Prozent schuldig.» dpa