Netta Barzilai ist richtig traurig, denn schon wieder musste ihre Tour verschoben werden. In der Band der israelischen Sängerin gibt es Covid-Fälle. Zwei ausverkaufte Shows in den USA müssen nun bis März vertagt werden. »Ich freue mich, eure Gesichter zu sehen, sobald es sicher für uns alle ist, dass wir uns wieder umarmen können.« Na dann: Gute Besserung!
Uri Geller hat seine Lieblings- »Seite eins« einer Zeitung der vergangenen eineinhalb Jahre gewählt. Nämlich die des britischen Tabloids »Daily Star«. Die Klatschzeitung machte mit einem Bild von Geller als Indiana Jones und der Schlagzeile »Uri Geller and the Temple of Spoons« auf. Offenbar wandelt Geller auf den Spuren des Filmhistorikers und will die Bundeslade gefunden haben. Der Magier soll demnach eine Vision des alten Relikts gehabt haben und wolle noch in diesem Jahr mit dem Graben anfangen. Das dürfte, so Geller, zu einem historischen Tsunami führen. Er könnte damit sogar recht behalten und vielleicht eine neue Lieblings-»Seite eins« bekommen.
Arye Shalicar hat der Abendschau des rbb seine alte Hood gezeigt. Gemeinsam mit einem Reporter fuhr er in den Wedding und erzählte, was der Umzug in den Bezirk damals für seine Eltern bedeutete. Die Familie kam 1990 aus Spandau und konnte von einer Drei- in eine Fünfzimmerwohnung ziehen. »Wir dachten, wir sind jetzt hier schön: großer Aufstieg. Was meine Eltern damals nicht verstanden haben: Wedding ist halt Wedding. Das ist ein anderes Pflaster. Ich war darauf nicht vorbereitet.«
Lea Streisand hat das Audiobook zu ihrem neuen Roman eingesprochen. Das schrieb die Berliner Autorin auf Instagram. Das Buch Hätt’ ich ein Kind, das Mitte März im Ullstein Verlag erscheinen wird, erzählt von den besten Freundinnen Kathi und Effi, von Bürokratie und davon, »wie es ist, ein Kind zu wollen, aber keines zu bekommen«. In der radioeins-Kolumne »War schön jewesen« erzählt Lea Streisand regelmäßig »Geschichten aus der großen Stadt«.