Palina Rojinski mag’s exklusiv. Vergangene Woche zählte sie zu den 40 ausgesuchten Gästen, die der Einladung von Louis Vuitton und Vogue ins Restaurant »Baret« auf der Dachterrasse des Berliner Humboldt-Forums folgten – mit Blick vom Brandenburger Tor bis zum Fernsehturm. Anlass war die Präsentation eines neuen Handtaschen-Modells des französischen Luxuswaren-Unternehmens. Die 36-jährige Fernsehmoderatorin und Schauspielerin postete einige Bilder des Abends auf Instagram – und erntete dafür Zehntausende Likes und etliche bewundernde Kommentare. Die galten nicht nur der edlen Vuitton-Tasche in spritzigem Hellgrün, sondern vor allem ihr selbst.
Jake Gyllenhaal findet tägliches Duschen total übertrieben. Seine Wasserscheu geht sogar noch weiter. Im Interview mit der »Vanity Fair« sagte der amerikanische Schauspieler und Filmproduzent: »Ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung, dass Baden unnötig ist.« Wer sich nicht ständig schrubbe, tue seiner Haut einen großen Gefallen, denn: »Wir reinigen uns auf natürlichem Wege selbst.« Mit dieser Meinung ist der 40-Jährige nicht allein. »Non Bathing« heißt der neue Trend, der in Hollywood unter Promis zu einer Art Hype geworden ist. Dazu mag sich jeder seine eigene Meinung bilden. Fest steht: Man spart Wasser.
Art Garfunkel bleibt Paul Simon auf den Fersen. Nachdem dieser Mitte Oktober 80 Jahre alt geworden war, zieht Garfunkel mit dem runden Geburtstag am Freitag nach. Als Folkduo Simon & Garfunkel feierten die beiden amerikanischen Musiker in den 60er- und 70er- Jahren gemeinsam Welterfolge. Simon lieferte poetische Texte und Melodien mit Wiedererkennungswert, Garfunkel steuerte seine Stimme bei. Songs wie «The Sound of Silence», «Mrs. Robinson» oder «Bridge over Troubled Water» wurden zu Klassikern – aber auch die öffentlichen und schlagzeilenträchtigen Streits der beiden sind legendär. «Wir haben unsere Leben gegenseitig bereichert», urteilt Garfunkel trotz allem über die gemeinsame Zeit. «Wir waren einfach eine bemerkenswerte Kombination zweier sehr verschiedener Menschen, die mit einer sehr kurzen Lunte verschmolzen sind.».
Matt Lucas, britischer Schauspieler und Komiker, hat nach eigenen Angaben die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. «Meine Oma ist 1938 aus Berlin geflohen. Nachdem mir die Staatsbürgerschaft angeboten wurde, war ich gerade eben auf der Deutschen Botschaft in London, um meine Einbürgerungsurkunde abzuholen», schrieb er am Dienstag auf Twitter und fügte hinzu: «Ich bin offiziell Deutsch-Brite.» Neben der Urkunde habe er einige Gummibärchen bekommen und einen Anstecker in Form der deutschen Flagge und des Union-Jacks, bemerkte Lucas.
Was jetzt noch fehle, sei ein deutscher Fußballverein. Seit dem Brexit-Votum 2016 haben zahlreiche ehemalige jüdische Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland, denen die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen worden war, sowie deren Nachfahren eine Wiedereinbürgerung beantragt. Was genau Lucas zu der Entscheidung für einen deutschen Pass bewegte, teilte er nicht mit. Die gesellschaftskritische Parodie «Little Britain», die Lucas gemeinsam mit dem Komiker David Walliams produzierte und in der beide auftraten, wurde auch in Deutschland ausgestrahlt - synchronisiert von Oliver Kalkofe und Oliver Welke. bp/dpa