Sarah Silverman hat sich in ihrem gleichnamigen Podcast über die sogenannte Squad aufgeregt, die den »Iron Dome« nicht mehr finanziell unterstützen will. Die Gruppe um die amerikanischen Politikerinnen Alexandria Ocasio-Cortez, Rashida Tlaib und Ilhan Omar hatte sich kürzlich gegen eine weitere Unterstützung des israelischen Raketenabwehrsystems ausgesprochen. Silverman sagte, sie wäre ja mit dem innenpolitischen Kurs der Politikerinnen wirklich d’accord, aber diese Entscheidung sei einfach nur frustrierend. »Meine Familie lebt dort. Es scheint, als ob damit ein Punkt bestätigt werden würde, von dem ich nicht dachte, dass es ihn gibt: Menschen mögen Juden nur, wenn sie leiden.«
Daniel Donskoy hat nicht nur den Deutschen Filmpreis moderiert, sondern die Gelegenheit genutzt, um auf Fluidität hinzuweisen: »Das Wahrnehmen von Menschen als vielschichtige Individuen. Als Künstler kriegt man nicht immer die Möglichkeit, sich einem weiten Publikum mitzuteilen. Ich persönlich empfinde es als Pflicht, jede Chance zu nutzen, um auf Missstände und Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen«, schrieb Donskoy.
Dmitrij Kapitelman erhält für sein Buch Eine Formalie in Kiew den Buchpreis Familienroman 2021 der Stiftung Ravensburger Verlag. Es sei »ein in literarischer Hinsicht ungewöhnliches und in seinem Bekenntnis zur Familie anrührendes Buch. Es bringt einen neuen Ton in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur; es überzeugt durch sprachliche Souveränität, ausgefeilten Sprachwitz und treffende Situationskomik.« Masal tow!
Lenny Kravitz macht lässige Musik – und jetzt auch lässige Möbel und Textilien. Der Musiker arbeitet mit dem US-Unternehmen CB2 zusammen und designt neben Sofas und Vasen auch Sideboards und Betten. Alles richtig gut aussehend und cool. Vom Waschlappen für sieben Euro bis zur Sofalandschaft um die 7000 Euro ist alles dabei. Kravitz selbst wird, anders als im Video zur Kollektion, wohl nicht auf dem Sofa sitzen.