Gil Ofarim hat bei der Sendung Die RTL Sommerspiele mit sehr guten Ergebnissen abgeschnitten. Der Musiker, der gerade mit seinem neuen Buch auf Lesereise ist, belegte beim Tischtennis Platz drei und beim Klettern sogar Platz eins. Ofarim fühlte sich zwar eher semi-fit, weil er ein bisschen mit der zweiten Impfung zu tun hatte, aber Platz drei und eins zeigen: Höher, schneller, weiter geht’s trotzdem. Und er vertrat in der Nationenwertung die Farben Israels. Kol Hakawod!
Nadav Lapid hat bei den Filmfestspielen in Cannes den Prix du Jury für seinen Beitrag Ahed’s Knee erhalten. Lapid bedankte sich bei allen »vernunftswidrigen und waghalsigen Menschen in der Welt« und sagte: »Vor dem Dreh wirkte alles sehr kompliziert. Meine Produzentin fragte, ob ich glaubte, dass wir es durchführen können. Ich sagte Ja, aber ich bin Regisseur und sage zu allem Ja. Sie hat mir geglaubt und war darin vernunftswidrig und waghalsig.« Lapid teilt sich den Preis mit dem thailändischen Regisseur Apichatpong Weerasethakul, der von der Jury für seinen Film Memoria ausgezeichnet wurde.
Jeff Goldblum hat einem Hochzeitspaar in New York ein paar Ständchen gegeben. Sabrina und Brian Cartan waren gerade dabei, für ihre Hochzeitsbilder in Brooklyn zu posieren, als sie plötzlich Goldblum sahen, der derzeit in der Stadt dreht. Sabrina rief, untypisch für sie, wie sie später sagte, seinen Namen. Goldblum kam zu den beiden herüber und sang »Sunrise, Sunset« aus dem Film Fiddler On The Roof. »Ich liebe dieses Lied«, sagte die Braut hinterher. »Das war so unglaublich, wer hätte das ahnen können?«
Mark Zuckerberg hat ein Foto seines Hundes »Beast« gepostet, dass anti-israelische und antisemitische Kommentare nach sich zog. Der Puli, ein Ungarischer Hirtenhund, trug auf dem Post eine Kippa und einen Tallit – für Hunde selbstredend. Das American Jewish Committee (AJC) sprang Zuckerberg zur Seite und twitterte: »Niemand ist sicher vor Judenhass – nicht einmal der Hund von Mark Zuckerberg.«
»Shtisel« zum Vierten? Wohl eher nicht. Offenbar gibt es wenig Hoffnung auf eine Fortsetzung der beliebten Serie. Das zumindest deutete Danna Stern, die Geschäftsführerin des Fernsehsenders Yes, in einem Interview mit dem Magazin »Deadline« an. »Ich möchte niemandem das Herz brechen, aber ich denke, dass die Geschichte erzählt ist«, antwortete Stern auf die Frage, ob es denn eine vierte Staffel der internationalen Serie geben solle. Man dürfe nicht vergessen, dass der Cast schon lange Zeit zusammen war, führte Stern aus. »Fast ein Jahrzehnt.« Die Handlung sei im besten Sinne an ihre Grenzen gekommen, ohne ungewollt übermäßig dramatisch zu werden. Shtisel-Fans dürften das zwar anders sehen, aber: Man soll immer aufhören, wenn es am schönsten ist.