Reuven Rivlin ist jetzt ein wahrer Hipster. Der israelische Illustrator Amit Shimoni, der schon Persönlichkeiten wie Ruth Bader Ginsburg, Angela Merkel oder Theodor Herzl »verhipsterte«, hat nun auch aus dem zehnten Staatspräsidenten einen huttragenden Typen gemacht. »Es war für mich eine große Ehre, den Präsidenten zu zeichnen und ihn zu treffen. Ein Mann, der die Verantwortung übernahm, uns in den vergangenen verrückten Jahren zu zeigen, dass man Dinge auch anders machen kann«, schrieb Shimoni.
Maxim Biller hat zu Mittag gegessen. Das allein wäre vielleicht nicht so interessant, aber sein Tischpartner war kein Geringerer als der Schauspieler Dov Glickman, auch bekannt als Shulem Shtisel aus der gleichnamigen Netflix-Serie. Die beiden, so schrieb Biller in seiner Kolumne in der »Zeit«, trafen sich im Berliner Restaurant Borchardt, plauderten über Glickmans Rolle im Polizeiruf und – natürlich – über Shtisel. Und dabei zog, schreibt Biller, Glickman einen schönen Vergleich: »Shtisel (…) ist wie die Sopranos mit Tschulent und Tora, aber ohne Knarren und Pasta.«
Scarlett Johansson hat eine besondere Kraftquelle in der Figur der Black Widow aus dem Marvel-Universum gefunden. Sie habe diese Figur schon so lange gespielt, dass sie nun im wirklichen Leben »ganz bestimmt weniger Angst« habe, sagte der Hollywood-Star in einem virtuellen Pressegespräch, an dem die Deutsche Presse-Agentur teilnahm. Sie fühle sich jetzt wohler dabei, Risiken einzugehen und sich auf unbekannte Situationen einzulassen. Black Widow erzählt die Vorgeschichte der Spionin Natasha Romanoff, gewöhnlich die einzige Frau in der Avengers-Truppe.
Carrie Fisher wird posthum mit einem Stern auf dem berühmten »Walk of Fame« auf dem Hollywood Boulevard geehrt. Die Auszeichnung soll im Jahr 2022 gelegt werden. Fisher wurde durch ihre Rolle der Prinzessin Leia in Star Wars und der Marie in When Harry Met Sally bekannt.