Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Barbra Streisand Foto: dpa

Barbra Streisand ist ja schon seit Jahren auf den Hund gekommen und hat einen der Vierbeiner sogar klonen lassen. Jetzt aber hat die 78-Jährige Einblick in die Tagesbeschäftigung mit den Tieren gegeben. Auf ihrem Instagram-Account postete sie ein Bild mit den drei echten Hunden und sieben Plüschtieren. Mittenmang: Barbra Streisand. »Es macht so viel Spaß, mit meinen Hunden zu spielen«, schrieb die Schauspielerin dazu. So wie die Hunde aussehen, scheint es ihnen auch gefallen zu haben.

Ben SalomoFoto: dpa

Ben Salomo hat am vergangenen Freitag, ein Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle, sein neues Video veröffentlicht. Der Clip mit dem Titel »Deduschka« (Großvater) wird von dem bundesweiten deutsch-jüdischen Jahr #2021JLID unterstützt. Ben Salomo widmet seinen Song »den Opfern des antisemitischen und rassistischen Terrors von Halle und Hanau«.

Haya MolchoFoto: Verfügbar für Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland. ! Bitte Mindestpreis beachten.

Haya Molcho hat neben dem Kochen noch ein ganz ausgefallenes Hobby: Fallschirm- und Bungee-Springen. Das verriet sie am vergangenen Sonntag in der Sendung »Hörbar Rust« von Radio Eins. Sie sei bereits mit allen ihren vier Söhnen gesprungen. Ihr Mann blieb bodenständig. »Samy war ganz unten, hat nur gewartet, bis wir runterkommen, und hat gedacht: ›Was für eine verrückte Familie habe ich.‹« Das Springen aus dem Flugzeug habe sie in ihrem Mut bestärkt, nicht lange darüber nachzudenken, sondern das, was man tun will, einfach zu tun.

Gal GadotFoto: dpa

Gal Gadot will es Cleopatra-Star Elizabeth Taylor gleichtun. Für das Studio Paramount wird die israelische Schauspielerin in der Rolle der legendären Herrscherin des alten Ägypten vor die Kamera treten. »Cleopatra ist eine Geschichte, die ich schon seit sehr langer Zeit erzählen wollte«, schrieb Gadot am Sonntag auf Twitter. Sie sei dem erstklassigen Team hinter diesem Projekt sehr dankbar. Die Regie übernimmt demnach Patty Jenkins, mit der Gadot bereits Wonder Woman und die Fortsetzung Wonder Woman 1984 drehte. (mit dpa)

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. Februar bis zum 27. Februar

 21.02.2025

Berlinale

»Das verdient kein öffentliches Geld«

Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat seine Karte für die Abschlussgala zerrissen – und will die Förderung für das Filmfestival streichen

von Ayala Goldmann  21.02.2025

Bayern

NS-Raubkunst: Zentralrat fordert schnelle Aufklärung

Der Zentralrat der Juden verlangt von den Verantwortlichen im Freistaat, die in der »Süddeutschen Zeitung« erhobenen Vorwürfe schnell zu klären

 20.02.2025

Kolumne

Unentschlossen vor der Wahl? Sie sind in guter Gesellschaft – mit Maimonides

Der jüdische Weise befasste sich mit der Frage: Sollten wir als Kopfmenschen mit all unserem Wissen auch bei Lebensentscheidendem dem Instinkt vertrauen?

von Maria Ossowski  20.02.2025

Berlin

Eine krasse Show hinlegen

Noah Levi trat beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an. In die nächste Runde kam er nicht, seinen Weg geht er trotzdem

von Helmut Kuhn  20.02.2025

NS-Unrecht

Jüdische Erben: »Bayern hat uns betrogen« - Claims Conference spricht von »Vertrauensbruch«

Laut »Süddeutscher Zeitung« ist der Freistaat im Besitz von 200 eindeutig als NS-Raubkunst identifizierten Kunstwerken, hat dies der Öffentlichkeit aber jahrelang verheimlicht

von Michael Thaidigsmann  20.02.2025

Literatur

»Die Mazze-Packung kreiste wie ein Joint«

Jakob Heins neuer Roman handelt von einer berauschenden Idee in der DDR. Ein Gespräch über Cannabis, schreibende Ärzte und jüdischen Schinken

von Katrin Richter  20.02.2025

Berlinale

Auseinandergerissen

Sternstunde des Kinos: Eine Doku widmet sich David Cunio, der am 7. Oktober 2023 nach Gaza entführt wurde, und seinem Zwillingsbruder Eitan, der in Israel auf ihn wartet

von Ayala Goldmann, Katrin Richter  19.02.2025

Berlin

»Sind enttäuscht« - Berlinale äußert sich zu Antisemitismus-Skandal

»Beiträge, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, überschreiten in Deutschland und auf der Berlinale eine rote Linie«, heißt es in einer Erklärung des Festivals

von Imanuel Marcus  19.02.2025